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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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DIN EN 196-1:
In der Norm ist ein Verfahren zur Bestimmung der Druckfestigkeit und, optional, der Biegezugfestigkeit von Zementmörtel beschrieben. Das Verfahren gilt für Normalzemente sowie für andere Zemente und Materialien, deren Normen sich auf dieses Verfahren berufen. Es ist möglicherweise auf andere Zementarten nicht anwendbar, die z. B. eine sehr kurze Erstarrungszeit haben. Das Verfahren wird angewendet, um zu beurteilen, ob die Druckfestigkeit eines Zementes den Anforderungen entspricht, und für die Validierungsprüfung eines CEN-Normsandes nach EN 196-1 oder alternativen Verdichtungsgeräten.
In der Norm sind Referenzgeräte und -verfahren beschrieben sowie Alternativgeräte und -verfahren zugelassen, unter der Voraussetzung, dass sie nach den entsprechenden Vorgaben dieser Norm validiert worden sind. Im Streitfall werden nur Referenzgeräte und -verfahren verwendet.
DIN EN 196-2:
In der Norm sind die Verfahren zur Durchführung der chemischen Analyse von Zement festgelegt. Beschrieben sind die Referenzverfahren und in einigen Fällen Alternativverfahren, deren Ergebnisse denen des Referenzverfahrens entsprechen. Im Streitfall sind die Referenzverfahren maßgebend. Werden andere Verfahren angewendet, so sind diese gegen die Referenzverfahren oder gegen international anerkannte Referenzmaterialien zu kalibrieren, um ihre Eignung nachzuweisen.
In der Norm sind Verfahren festgelegt, die in erster Linie für Zemente gelten. Sie können jedoch auch auf deren Bestandteile angewendet werden. Die Verfahren gelten auch für andere Stoffe, sofern in den entsprechenden Normen darauf verwiesen wird. In den Anwendungsnormen ist festgelegt, welche Verfahren anzuwenden sind.
DIN EN 196-3:
In der Norm sind die Verfahren zur Bestimmung der Normsteife, der Erstarrungszeiten und der Raumbeständigkeit von Zement festgelegt. Das Verfahren gilt für Normalzemente sowie für andere Zemente und Baustoffe, wenn in den entsprechenden Normen auf das Verfahren verwiesen wird. Es gilt unter Umständen nicht für Zementarten, bei denen beispielsweise der Erstarrungsbeginn sehr rasch einsetzt. Das Verfahren wird angewendet, um beurteilen zu können, ob Zemente die gestellten Anforderungen hinsichtlich der Erstarrungszeiten und der Raumbeständigkeit erfüllen. In der Norm werden die Referenzverfahren beschrieben; andere Verfahren und Geräte - sofern in Anmerkungen darauf hingewiesen ist - dürfen angewendet werden, wenn sie nachweislich zu den gleichen Prüfergebnissen führen wie die vorgeschriebenen Verfahren und Geräte. Im Streitfall sind die Referenzgeräte und das Referenzverfahren maßgebend.
DIN EN 196-5:
In der Norm ist das Verfahren zur Prüfung der Puzzolanität von Puzzolanzementen festgelegt, die DIN EN 197-1 entsprechen. Die Norm gilt nicht für Portlandpuzzolanzemente und Puzzolane. Das beschriebene Verfahren ist das Referenzverfahren.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 196-1:1995-05 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 196-1:2016-11 .
Gegenüber DIN EN 196-1:1995-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: - Siehe Vorwort EN 196-1