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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Die der DIN-EN-Norm zugrunde liegende Europäische Norm EN 1839 wurde in der CEN/TC 305/WG 1 "Eigenschaften brennbarer Stoffe (Zündung, Flammenfortpflanzung, Explosionsauswirkungen)" unter deutscher Mitarbeit erstellt. Für die deutsche Mitarbeit war der ehemalige Arbeitsausschuss NASG AA 2.1 "Explosionsschutz" (nunmehr NASG AA 2.5 "Gase und Dämpfe (Kenngrößen)") verantwortlich.
Eine vielfach angewendete Explosionsschutzmaßnahme ist das Vermeiden explosionsfähiger Gas/Luft- bzw. Dampf/Luft-Gemische. Voraussetzung ist die Kenntnis der Explosionsgrenzen der brennbaren Stoffe. Diese Grenzen sind vor allem abhängig von den Eigenschaften der brennbaren Stoffe, von Druck und Temperatur, von Größe und Form des Explosionsgefäßes, von der Zündquelle und dem Kriterium für eine sich selbstständig ausbreitende Verbrennung. Um verlässliche und vergleichbare Ergebnisse zu erhalten, ist es notwendig, die Bedingungen (Prüfeinrichtung, Durchführung), unter denen die Explosionsgrenzen zu bestimmen sind, festzulegen. Es gibt jedoch nicht nur ein einziges, für alle Substanzen geeignetes Verfahren.
In der Norm sind zwei Verfahren beschrieben: die Rohrmethode (Methode T) und die Bombenmethode (Methode B) zum Bestimmen der Explosionsgrenzen von Gasen, Dämpfen und deren Gemischen in Mischung mit Luft. Diese Verfahren gelten für Gase, Dämpfe und deren Gemische bei Umgebungsdruck und bei Temperaturen von Raumtemperatur bis 200 °C.
Die Norm enthält einen normativen Anhang mit Sicherheitshinweisen und mehrere informative Anhänge mit Beispielen für eine Flammenablösung, für eine Verdampfer-Einrichtung für Flüssigkeiten und für ein Prüfberichtsformblatt.
Des Weiteren werden die Themen Verifizierung und Umrechnung der Werte für den Brennstoffgehalt behandelt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51649-1:1986-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1839:2012-12 .