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Dieses Dokument (EN 16728:2016+A1:2018) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 286 "Flüssiggas-Geräte und Ausrüstungsteile" erarbeitet, dessen Sekretariat vom NSAI (Irland) gehalten wird. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 016-00-06 AA "Flüssiggas-Geräte und Ausrüstung; Spiegelausschuss zu CEN/TC 286" im DIN-Normenausschuss Druckgasanlagen (NDG). Das Hauptziel der wiederkehrenden Inspektion von ortsbeweglichen, wiederbefüllbaren Flaschen für Flüssiggas (LPG) besteht darin, dass die Flaschen nach Abschluss der Prüfungen für einen weiteren Zeitraum erneut eingesetzt werden dürfen. Diese Europäische Norm legt Verfahren für die wiederkehrende Prüfung von ortsbeweglichen, wiederbefüllbaren Flaschen für Flüssiggas (LPG) mit einem Fassungsraum von 0,5 l bis einschließlich 150 l fest. Die Europäische Norm gilt für: - geschweißte Flaschen aus Stahl für Flüssiggas (LPG), die mit alternativer Gestaltung und Konstruktion hergestellt wurden, siehe EN 14140 oder gleichwertige Norm; - geschweißte Flaschen aus Aluminium für Flüssiggas (LPG), siehe EN 13110 oder gleichwertige Norm; - Flüssiggasflaschen aus Verbundwerkstoff, siehe EN 14427 oder gleichwertige Norm; - umformte Flaschen, gestaltet und hergestellt nach EN 1442 oder EN 14140, siehe Anhang F. Diese Europäische Norm gilt nicht für Flaschen, die dauerhaft in Fahrzeugen eingebaut sind.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 16728:2016-07 .
Gegenüber DIN EN 16728:2016-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Begriffe ergänzt und CEN/TS 16769 berücksichtigt; b) auf Gefahren bei der Druckprüfung mit Gas hingewiesen; c) Aufbewahrungsfrist für Aufzeichnungen über zurückgewiesene Flaschen konkretisiert.