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Norm [AKTUELL]
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Bei einem ergonomischen Gestaltungsansatz werden die Fähigkeiten, Fertigkeiten, Einschränkungen und Bedürfnisse des Menschen berücksichtigt. Das Hauptaugenmerk der ergonomischen Gestaltung liegt auf den tatsächlichen Aktivitäten, die Benutzer ausführen. Diese Norm beschreibt ein Verfahren zur Analyse der Aktivitäten von Personen, um die menschliche Komponente bei der Gestaltung oder Umgestaltung von Maschinen und Arbeitssystemen zu spezifizieren und zu präzisieren. Ziel dieser Europäischen Norm ist es, eine Lösung zu erreichen, die möglichst viele Situationen, denen Anwender begegnen können, berücksichtigt. Dadurch werden eine verbesserte Gebrauchstauglichkeit der Maschinen sowie robustere technische Lösungen in Verbindung mit einer erheblich höheren Systembelastbarkeit, Anwenderautonomie und Zugänglichkeit ermöglicht. Darüber hinaus kann die Anwendung der beschriebenen Methodologie die in EN ISO 12100 beschriebenen als auch neu auftretende Risiken reduzieren und so zum Arbeitsschutz beitragen. Diese Norm wendet sich an Projektleiter in Unternehmen, die unter Beteiligung von Benutzern von Maschinen und Arbeitenden in Arbeitssystemen eine ergonomische Gestaltung von Arbeitssystemen erreichen wollen. Dies geschieht unter Hinzuziehung von Ergonomen und deren ergonomiebezogenem Wissen. Für diese Norm ist das Gremium NA 023-00-01 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NAErg/NAM: Grundsätze der Ergonomie" bei DIN zuständig.