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Norm [AKTUELL]
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Diese Europäische Norm legt ein Verfahren zur Bestimmung der Gehalte der Spurenelemente Al, Ca, Cr, Cu, Fe, Mg, Ni, Ti, V und Zr in pulver- und kornförmigem Siliciumcarbid fest.
Das festgelegte Prüfverfahren gilt in Abhängigkeit von Element, Wellenlänge, Plasmabedingungen und Einwaage für Massenanteile der vorstehend genannten Spurenverunreinigungen von etwa 0,1 mg/kg bis etwa 1 000 mg/kg, nach Prüfung auch von 0,001 mg/kg bis etwa 5 000 mg/kg.
Nach entsprechender Prüfung ist die Norm auch auf weitere metallische Elemente (mit Ausnahme von Rb und Cs) und einige nichtmetallische Verunreinigungen (wie zum Beispiel P und S) und andere artverwandte nichtmetallische pulver- und kornförmige Werkstoffe, wie zum Beispiel Carbide, Nitride, Graphit, Ruß, Koks, Kohle, sowie eine Reihe weiterer oxidischer Werkstoffe anwendbar.
Dieses Dokument (EN 15991:2015) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 187 "Feuerfeste Erzeugnisse und Werkstoffe" erarbeitet, dessen Sekretariat vom BSI (Vereinigtes Königreich) gehalten wird.
Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-02-64 AA "Chemische Analyse von nichtoxidischen keramischen Roh- und Werkstoffen" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 15991:2011-04 .
Gegenüber DIN EN 15991:2011-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Einschränkung des zu verwendenden Halogenierungsmittels auf Dichlordifluormethan (CCl2F2); b) Inhalt redaktionell überarbeitet.