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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In der Normenreihe DIN EN 15051 werden Prüfverfahren festgelegt, die eine Klassifikation des Staubungsverhaltens fester Schüttgüter entsprechend den gesundheitsrelevanten Fraktionen ermöglichen. Diese Klassifikation dient dazu, die Anwender (zum Beispiel Produzenten, Hersteller, Fachkräfte für Arbeitshygiene und Beschäftigte) über das Potenzial von Staubemissionen zu informieren, die bei Handhabung oder Aufbereitung von Schüttgut am Arbeitsplatz auftreten. Die Hersteller des Schüttguts erhalten durch die Klassifikation Informationen, die für eine Verbesserung der Produkte nützlich sein können. Ferner ist es den Personen, die Schüttgüter handhaben, mithilfe der Klassifikation möglich, den Einfluss von Vorbehandlungen einzuschätzen und weniger staubende Produkte, sofern verfügbar, auszuwählen. Bei den Prüfverfahren werden Proben gewonnen, an denen eine chemische Analyse der Inhaltsstoffe durchgeführt werden kann, auch wenn die Analyse des von Schüttgütern freigesetzten Staubs (mit Ausnahme der gesundheitsrelevanten Fraktionen) in diesem Dokument nicht behandelt wird. Der vorliegende zweite Teil der Normenreihe DIN EN 15051 legt das Prüfverfahren mit rotierender Trommel sowie die entsprechende Prüfeinrichtung fest, die bei der reproduzierbaren Erzeugung von Staub aus einem Schüttgut unter Normbedingungen angewendet wird; außerdem wird die Messung der einatembaren, thorakalen und alveolengängigen Fraktionen dieses Staubs festgelegt beziehungsweise hierzu auf bestehende Europäische Normen verwiesen.
Die Norm wurde im CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN) erarbeitet. Das zuständige deutsche Normungsgremium ist der Arbeitskreis NA 095-03-01-01 AK "Staub" des Arbeitsausschusses "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" des NASG.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 15051:2006-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 15051-2:2017-03 .
Gegenüber DIN EN 15051:2006-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) bisheriger Norminhalt in drei Teile aufgeteilt; b) einführendes und ergänzendes Element des Normtitels geändert; c) Überprüfung der Gleichwertigkeit eines (potentiellen) alternativen Prüfverfahrens mit dem in diesem Teil der Normenreihe beschriebenen Prüfverfahren gestrichen; d) Norm redaktionell überarbeitet.