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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Aufgrund der derzeitigen Gestaltungsmöglichkeiten von Badräumen (mit einer Tendenz hin zu kleineren Bädern) gewinnen Duschabtrennungen in den Produktpaletten der Badausstatter immer mehr an Bedeutung und finden beim Verbraucher immer größeren Zuspruch als nützliche Badeinrichtung. In der Norm sind Anforderungen an Duschabtrennungen für den Hausgebrauch festgelegt, die sicherstellen, dass das nach den Herstelleranweisungen eingebaute Produkt für den vorgesehenen Verwendungszweck eine zufriedenstellende Gebrauchstauglichkeit aufweist. Trotz eines guten Verständnisses unter den maßgeblichen europäischen Herstellern mussten Ausschließungen vorgenommen werden: So gilt die Norm nicht für Komplettduschen und Duschvorhänge und enthält auch keine ästhetischen und maßlichen Anforderungen. Ausgeschlossen ist auch die medizinische Verwendung dieser Produkte. Mit der Norm werden in erster Linie die im nunmehr abgearbeiteten (erste Generation harmonisierter Europäischer Normen in diesem Bereich) Mandat M/110 "Sanitärausstattungsgegenstände", das dem gleichnamigen CEN/TC 163 übertragen wurde, genannten Wesentlichen Anforderungen Reinigbarkeit, Bruchsicherheit und Dauerhaftigkeit beschrieben, die letztlich in der Summe die zuvor beschriebene Gebrauchstauglichkeit des Produktes ausmachen. Damit Letzteres auch tatsächlich eingehalten werden kann, muss der Hersteller genaue Anweisungen für Einbau und Gebrauch mitliefern, die unter anderem Vorgaben für den Einbau unter besonderer Berücksichtigung der Gebäudekonstruktion und Wartungs- und Pflegeanweisungen enthalten. Besonderes Augenmerk wurde auf Fragen der Produktsicherheit gerichtet. Für die derzeit gängigsten Scheibenmaterialen - Einscheiben-Sicherheitsglas und Kunststoff, aber auch Verbundglas - wurden jeweils spezifische Brucheigenschaften festgelegt, deren Einhaltung durch ein umfangreiches Prüfprogramm nachgewiesen werden muss. Ebenso ist die Stabilität der Gesamtkonstruktion mittels Simulation einer innerhalb der Duschabtrennung fallenden Person nachzuweisen. Für den Nutzer werden solche Gebrauchseigenschaften wie die Korrosionsbeständigkeit der Bauteile, die Beständigkeit gegen Chemikalien und Fleckenbildner sowie gegen Nass- und Trocken-Wechsel, die Haltbarkeit für Führungselemente nach einer bestimmten Anzahl von Öffnungs- und Schließzyklen und der Spritzwasserschutz als eine vom Verbraucher am meisten nachgefragte Eigenschaft von Bedeutung sein. Auch diese Eigenschaften werden in die Konformitätsbewertung einbezogen. In dieser revidierten Fassung wurden erstmalig Aussagen zu gebogenem Glas aufgenommen, die Liste der beispielhaften Nachweisverfahren zur Bestätigung der Korrosionsbeständigkeit erweitert sowie das Prüfverfahren zum Nachweis der Brucheigenschaften des größten Bruchstückes, maximale Länge des längsten Bruchstückes, Prüfanforderung an gebogenes Glas. Der Zusammenhang der Festlegungen in der Norm mit jenen in der EU-Bauproduktenverordnung (305/2011/EU) wird in einem gesonderten Anhang dargestellt. Diese Norm liegt in der Verantwortung der CEN/TC 163/WG 4 "Badewannen (auch Whirlwannen), Duschwannen (Leistungsprüfungen)" und wurde national vom NA 119-05-18-10 UA "Bade- und Duscheinrichtungen" des Normenausschusses Wasserwesen gespiegelt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 14428:2008-04 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 14428:2019-07 .
Gegenüber DIN EN 14428:2008-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Angaben zu beispielhaften Nachweisverfahren zur Bestätigung der Korrosionsbeständigkeit wurden erweitert; b) es wurden Anforderungen für gebogenes Glas aufgenommen; c) das Prüfverfahren zum Nachweis der Brucheigenschaften wurde präzisiert (u. a. Auswahl des größten Bruchstückes, maximale Länge des längsten Bruchstückes, Prüfanforderung an gebogenes Glas); d) Ersatz des Abschnitts "Konformitätsbewertung" durch den Abschnitt "Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit - AVCP"; e) Ersatz des Anhangs ZA durch den neuen Anhang ZA in Übereinstimmung mit den Bestimmungen der Verordnung 305/2011/EU; f) redaktionelle Bearbeitung.