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Norm [AKTUELL]
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Die DIN EN 13141-2 ist Teil einer Normenreihe mit Leistungsprüfungen von Bauteilen/Produkten für die Lüftung von Wohnungen. Der Teil 2 legt Laborverfahren für die Prüfung von Abluft- und Zuluftdurchlässen fest, die unter Druckdifferenzen betrieben werden. Die Norm gilt für Luftdurchlässe der folgenden Typen, die in Anlagen für die maschinelle und natürliche Lüftung von Wohnungen angewendet werden: - Luftdurchlässe mit manuell einstellbarer Öffnung; oder - Luftdurchlässe mit nicht verstellbarer Öffnung; oder - druckdifferenzgeregelte Luftdurchlässe. Es werden Prüfungen beschrieben, die für die Bestimmung folgender aerodynamischer beziehungsweise akustischer Kenngrößen vorgesehen sind: - Volumenstrom/Druck; - Luftverteilungskenngrößen (für Zuluftdurchlässe); - Geräuscherzeugung durch Anlagenbauteile; - Einfügungsdämpfung von Anlagenbauteilen; - Schalldämmung. Das Dokument ersetzt EN 13141-2:2004. Gegenüber der Vorgängerausgabe wurde durch unterschiedliche Prüfaufbaue den unterschiedlichen Einbaubedingungen von Abluft- und Zuluftdurchlässen Rechnung getragen. Die Leistungsprüfung akustischer Kenngrößen wurde überarbeitet. Die bisherigen Empfehlungen zu dieser Prüfung wurden in Anforderungen geändert. Die Norm wurde im Technischen Komitee CEN/TC 156 "Lüftung von Gebäuden" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) erarbeitet. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 041-02-51 AA "Lüftung von Wohnungen" im Normenausschuss Heiz- und Raumlufttechnik (NHRS) im DIN Deutsches Institut für Normung e. V.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13141-2:2004-09 .
Gegenüber DIN EN 13141-2:2004-09 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) die Definition des Hintergrundgeräusches geändert; b) im Abschnitt 4 durch unterschiedlichen Prüfaufbau, dargestellt in Bild 2, den unterschiedlichen Einbaubedingungen von Abluft- und Zuluftdurchlässen Rechnung getragen; c) die Leistungsprüfung akustischer Größen überarbeitet und die bisher empfehlenden Inhalte des Abschnittes 5 in Anforderungen geändert.