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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm konkretisiert einschlägige Anforderungen von Anhang I der EU-Maschinenrichtlinie 2006/42/EG an erstmals im Europäischen Wirtschaftsraum (EWR) in Verkehr gebrachte Maschinen, um den Nachweis der Übereinstimmung mit diesen Anforderungen zu erleichtern. Ab dem Zeitpunkt ihrer Bezeichnung als Harmonisierte Norm im Amtsblatt der Europäischen Union kann der Hersteller bei ihrer Anwendung davon ausgehen, dass er die von der Norm behandelten Anforderungen der Maschinenrichtlinie eingehalten hat (so genannte Vermutungswirkung). Diese Europäische Norm legt die allgemeinen Grundlagen und Anforderungen fest, die zusammen mit EN 13001-2 und der Normenreihe EN 13001-3 anzuwenden sind und spezifiziert die Bedingungen und Anforderungen an die Konstruktion zur Vermeidung von mechanischen Gefährdungen bei Kranen sowie eine Methode der Überprüfung dieser Anforderungen. Besondere Anforderungen für spezielle Krantypen sind in der zutreffenden Europäischen Norm für den speziellen Krantyp angegeben. Im Folgenden ist eine Auflistung von signifikanten Gefährdungssituationen und Gefährdungsereignissen gegeben, die Risiken für Personen während des normalen Gebrauchs und vorhersehbarem Missbrauch (des Krans) zur Folge haben könnten. Abschnitt 4 dieser Europäischen Norm wird zur Reduzierung oder Eliminierung der mit den folgenden Gefährdungen verbundenen Risiken benötigt: a) Instabilität des Krans oder seiner Teile (Kippen); b) Überschreitung der Festigkeitsgrenzwerte (Fließgrenze, Bruch-, Ermüdungsfestigkeit); c) elastische Instabilität des Krans oder seiner Teile (Knicken, Ausbeulen); d) Überschreitung von Temperaturgrenzwerten des Werkstoffs oder der Komponenten; e) Überschreitung der Verformungsgrenzwerte. Diese Europäische Norm gilt für Krane, die nach dem Datum der Genehmigung dieser Norm durch CEN hergestellt werden und dient als Referenzgrundlage für die Europäischen Normen für spezielle Krantypen. Diese Norm beinhaltet die Deutsche Fassung der vom Technischen Komitee CEN/TC 147 "Krane - Sicherheit" im Europäischen Komitee für Normung (CEN) ausgearbeiteten EN 13001-1:2015. Gegenüber der DIN EN 13001-1:2009-12 und DIN EN 13001-1 Berichtigung1:2010-06 sind folgende Änderungen vorgenommen worden: a) Abschnitt 4.2.7.2 Methode der zulässigen Spannungen; b) Abschnitt 4.3.3 Durchschnittliche Wege oder Drehwege; c) Abschnitt 4.4.4 Klassifizierung von Spannungsverläufen; d) ein informativer Anhang B "Diskrete und kontinuierliche Verteilung" ist neu hinzugekommen. Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung wurden vom Ausschuss NA 060-22-10-21 AK "Konstruktion - allgemein (SpA CEN/TC 147/WG 2 und SpA ISO/TC 96/SC 10)" und vom Ausschuss NA 060-22-10 AA "Lenkungsausschuss Krane und Hebezeuge" im Fachbereich "Krane und Hebezeuge" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Krane und Hebezeuge sowie der Berufsgenossenschaften waren an der Erarbeitung beteiligt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 13001-1 Berichtigung 1:2010-06 , DIN EN 13001-1:2009-12 .
Gegenüber DIN EN 13001-1:2009-12 und DIN EN 13001-1 Berichtigung 1:2010-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Abschnitt 4.2.7.2. Methode der zulässigen Spannungen; Es wurde die Norm präzisiert insofern, dass bei Kranen oder Teilen von Kranen, bei denen alle Massen nur ungünstig einwirken (siehe EN 13001-2) und mit einem linearen Zusammenhang zwischen Lasten und Lasteinwirkungen, die Methode der zulässigen Spannungen für die Berechnung des Sicherheitsnachweises anwendbar ist (siehe Erster Paragraph). Das Bild 1 wurde ebenfalls dahingehend präzisiert (siehe Nummer 1). b) Abschnitt 4.3.3. Durchschnittliche Wege oder Drehwege; Es wurde die Norm präzisiert insofern, dass die Formel (2) eingefügt wurde. Damit kann der durchschnittliche Weg aus den durchschnittlichen Wegen oder Drehwegen berechnet werden. c) Abschnitt 4.4.4 Klassifizierung von Spannungsverläufen; Es wurde die Norm präzisiert insofern dass in der Tabelle 3 die Spalte Klassen verfeinert (aufgeteilt) wurde in Heben, Fahren (Laufkatzen) und Fahren (Kran). d) ein informativer Anhang B "Diskrete und kontinuierliche Verteilung" ist neu hinzugekommen.