Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
Bitte beachten Sie, dass neue Registrierungen und manuell zu bearbeitende Anliegen erst ab diesem Zeitpunkt bearbeitet werden.
Bestellungen und Downloads können Sie selbstverständlich jederzeit online durchführen, und unsere FAQ bieten Ihnen viele hilfreiche Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
Ihre DIN Media GmbH
Montag bis Freitag von 08:00 bis 15:00 Uhr
Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
Produktinformationen auf dieser Seite:
Schnelle Zustellung per Download oder Versand
Jederzeit verschlüsselte Datenübertragung
Dieses Dokument legt die Anforderungen an Hochsicherheitsschlösser (HSS) hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit, ihres Widerstandswertes gegen zerstörende Angriffe und gegen unbefugtes Öffnen sowie die Prüfverfahren fest. Sie bietet außerdem ein Schema zur Klassifizierung von Hochsicherheitsschlössern auf der Grundlage einer Bewertung ihres Widerstandswertes gegen zerstörende Angriffe und gegen unbefugtes Öffnen. Sie gilt für mechanische und elektronische HSS. Die Schlösser können die folgenden Merkmale als Option enthalten, diese sind aber nicht zwingend erforderlich: a) Berechtigungscode zur Verhinderung einer Codeänderung und/oder der Freigabe/Sperrung eines Parallelcodes; b) Berechtigungscode zur Freigabe einer Zeitschlossfunktion; c) Einbau von Bauteilen oder Funktionen einer Alarmanlage; d) Funktionen zur Fernsteuerung und -überwachung; e) Widerstand gegen Angriffe mit Säuren; f) Widerstand gegen Angriffe mit Röntgenstrahlung; g) Widerstand gegen Angriffe mit Sprengstoffen; h) Zeitfunktionen. Diese Europäische Norm legt auch die Anforderungen für Hochsicherheitsschlösser (HSS) fest, die über große Distanzen angesteuert werden können. Was die verteilten Systeme betrifft, so geht diese Norm auf die Anforderungen ein, die zum Zeitpunkt der Niederschrift dem Stand der Technik entsprechen. Da sich sowohl die Forschung im Bereich der Kryptographie und relevanter Angriffe als auch in Bezug genommene Normen sehr schnell entwickeln, ist es Pflicht, dass diese Norm alle drei Jahre überarbeitet wird. Diese Norm beinhaltet die Deutsche Fassung der vom Technischen Komitee CEN/TC 263 "Sichere Aufbewahrung von Geld, Wertgegenständen und Datenträgern" im Europäischen Komitee für Normung (CEN) ausgearbeiteten EN 1300:2018. Gegenüber der DIN EN 1300:2014-05 sind folgende Änderungen vorgenommen worden: a) Allgemeine Änderungen: 1) Aktualisierung der Verweise in Abschnitt 2; 2) Hinzufügung von Definitionen in Abschnitt 3 (Schließeinheit, HSS im ungesicherten Zustand; Firmware, Anwendungssoftware und vertrauenswürdiges Gerät). Weitere Definitionen wurden aktualisiert; 3) Klarstellungen in 5.1.2.4, 5.1.5.1, 5.1.5.3, 5.1.6.7, 5.1.8.2.3, 5.2.6.3, Abschnitt 6, 8.2.5.8, 8.2.6.1, Abschnitt 10 und Abbildung 1 sowie Anhang D. b) Technische Änderungen an jeder Art von Schloss: 1) Anforderungen für HSS mit mehr als einer Codierart wurden in 5.2.1 hinzugefügt; 2) Der Schocktest ist geändert worden (siehe 8.2.6.2); 3) Änderung von der Immersionsprüfung, diese wird nun mit Salzwasser durchgeführt. Zusätzlich wird diese Prüfung nun mit der Eingabeeinheit im Wasser und während einer zweiten Prüfung mit der Eingabeeinheit außerhalb des Wassers durchgeführt (siehe 8.2.6.3); 4) Aktualisierung der Dauerprüfung (siehe 8.3.1.1); 5) Aktualisierung der Manipulationsprüfung. Ein dritter Basiswert wurde hinzugefügt (siehe 8.2.2.5) und bei elektronischen Schlössern ist die Prüfung der Einflüsse bei Stromversorgung nun gefordert (5.1.6.8 und 8.2.5); 6) Der Prüfbericht muss nun den Namen und die Version dieser Norm enthalten (9.2); 7) Aktualisierung der Herstellererklärung in Anhang C. c) Technische Änderungen bei elektronischen Schlössern: 1) Für elektronische HSS wurden neue Anforderungen, zum Beispiel in 5.1.6.1, 5.1.6.2, 5.1.6.3, 5.1.6.8, 5.2.5.4, 5.2.6.1, 5.2.6.3, Tabelle 2, 8.2.5.5, 8.2.5.6, 8.2.6.4, 8.2.6.5 und Anhang A hinzugefügt. Dies beinhalt eine neue EMV-Prüfung mit höheren Frequenzen; 2) Anforderungen für HSS mit Einmalcodes wurden in 5.1.6.9 und Anhang A hinzugefügt; 3) Die Anforderungen von Schlössern der Klasse A vom Typ "elektronischer Codeträger" und "verteiltes System" wurden auf die Anforderungen der Klasse B erhöht (siehe 5.1.7.4, 5.1.8.1.6, 5.1.8.1.8, 5.1.8.1.9.1 und 5.1.8.2.2); 4) Anforderungen wurden beim Sichtschutz von verteilten Systemen mit abgesetzten Eingabeeinheiten hinzugefügt; 5) Anforderungen an die Firmware und an Firmware-Updates wurden in 5.1.9, Tabelle 1 und in Anhang F ("Herstellererklärung der Firmware") hinzugefügt; 6) Konstruktive Anforderungen für eine bestimmte Art von elektronischen Schlössern wurden im neuen Anhang E hinzugefügt ("Herstellererklärung der Firmware"). Die nationalen Interessen bei der Erarbeitung wurden vom Ausschuss NA 060-06-20-01 AA "Geldschränke und Tresoranlagen" des DIN-Normenausschusses Maschinenbau (NAM) wahrgenommen. Vertreter der Hersteller und Anwender von Geldschränken und Tresoranlagen waren an der Erarbeitung beteiligt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 1300:2014-05 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN 1300:2024-01 .
Gegenüber DIN EN 1300:2014-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Allgemeine Änderungen: 1) Aktualisierung der Verweise in Abschnitt 2; 2) Hinzufügung von Definitionen in Abschnitt 3 (Schließeinheit, HSS im ungesicherten Zustand; Firmware, Anwendungssoftware und vertrauenswürdiges Gerät). Weitere Definitionen wurden aktualisiert; 3) Klarstellungen in 5.1.2.4, 5.1.5.1, 5.1.5.3, 5.1.6.7, 5.1.8.2.3, 5.2.6.3, Abschnitt 6, 8.2.5.8, 8.2.6.1, Abschnitt 10 und Abbildung 1 sowie Anhang D. b) Technische Änderungen an jeder Art von Schloss: 1) Anforderungen für HSS mit mehr als einer Codierart wurden in 5.2.1 hinzugefügt; 2) Der Schocktest ist geändert worden (siehe 8.2.6.2); 3) Änderung von der Immersionsprüfung, diese wird nun mit Salzwasser durchgeführt. Zusätzlich wird diese Prüfung nun mit der Eingabeeinheit im Wasser und während einer zweiten Prüfung mit der Eingabeeinheit außerhalb des Wassers durchgeführt (siehe 8.2.6.3); 4) Aktualisierung der Dauerprüfung (siehe 8.3.1.1); 5) Aktualisierung der Manipulationsprüfung. Ein dritter Basiswert wurde hinzugefügt (siehe 8.2.2.5) und bei elektronischen Schlössern ist die Prüfung der Einflüsse bei Stromversorgung nun gefordert (5.1.6.8 und 8.2.5); 6) Der Prüfbericht muss nun den Namen und die Version dieser Norm enthalten (9.2); 7) Aktualisierung der Herstellererklärung in Anhang C. c) Technische Änderung bei mechanischen Schlüsselschlössern: 1) Die Anforderungen an die Produktion von mechanischen Schlüsselschlössern wurde erhöht (siehe 5.1.4.1); d) Technische Änderungen bei elektronischen Schlössern: 1) Für elektronische HSS wurden neue Anforderungen, z.B. in 5.1.6.1, 5.1.6.2, 5.1.6.3, 5.1.6.8, 5.2.5.4, 5.2.6.1, 5.2.6.3, Tabelle 2, 8.2.5.5, 8.2.5.6, 8.2.6.4, 8.2.6.5 und Anhang A hinzugefügt. Dies beinhalt eine neue EMV-Prüfung mit höheren Frequenzen; 2) Anforderungen für HSS mit Einmalcodes wurden in 5.1.6.9 und Anhang A hinzugefügt; 3) Die Anforderungen von Schlössern der Klasse A vom Typ "elektronischer Codeträger" und "verteiltes System" wurden auf die Anforderungen der Klasse B erhöht worden (siehe 5.1.7.4, 5.1.8.1.6, 5.1.8.1.8, 5.1.8.1.9.1 und 5.1.8.2.2); 4) Anforderungen wurden beim Sichtschutz von verteilten Systemen mit abgesetzten Eingabeeinheiten hinzugefügt; 5) Anforderungen an die Firmware und an Firmware-Updates wurden in 5.1.9, Tabelle 1 und in Anhang F ("Herstellererklärung der Firmware") hinzugefügt; 6) Konstruktive Anforderungen für eine bestimmte Art von elektronischen Schlössern wurden im neuen Anhang E hinzugefügt ("Herstellererklärung der Firmware").