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Norm [AKTUELL]
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Dieses Dokument legt ein Verfahren zur Bestimmung des Gehalts an ungelösten Stoffen, bezeichnet als Gesamtverschmutzung, in reinem Fettsäure-Methylester (FAME, englisch: fatty acid methyl ester) fest. Der Arbeitsbereich liegt zwischen 5 mg/kg und 27 mg/kg und wurde anhand von Ringversuchen unter Anwendung von EN ISO 4259-1 festgelegt. Dieses Dokument ist im Allgemeinen anwendbar für FAME mit einer kinematischen Viskosität nicht größer als 8 mm2/s bei 20 °C beziehungsweise nicht größer als 5 mm2/s bei 40 °C, zum Beispiel wie in EN 14214 festgelegt. Dieses Prüfverfahren kann für FAME mit einer kinematischen Viskosität größer als 8 mm2/s bei 20 °C beziehungsweise größer als 5 mm2/s bei 40 °C eingesetzt werden. Für diese Fälle wurde die Präzision des Prüfverfahrens allerdings noch nicht ermittelt. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-06-84 AA "Gemeinschaftsausschuss NA 062-06-42 AA/NA 062-06-61 AA" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12662:2014-07 .
Gegenüber DIN EN 12662:2014-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufteilung des Anwendungsbereiches der Vorgängerausgabe in zwei Teile, wobei Teil 2 reines FAME in diesem Dokument abdeckt und Teil 1 die Mitteldestillate und die Dieselkraftstoffe mit einem Anteil von bis zu 30 % (V/V) Fettsäure-Methylester (FAME, en: fatty acid methyl ester) in einem separaten Dokument abdeckt; b) Aktualisierung der Präzisionsdaten nach einer neuen statistischen Auswertung [4] der Ringversuchsdaten nach EN ISO 4259-1.