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Norm [AKTUELL]
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In den Europäischen Normen der Reihe DIN EN 12201 sind Anforderungen und Prüfverfahren für Rohrleitungsteile aus PE festgelegt, deren Verbindungen untereinander sowie mit Rohrleitungsteilen aus anderen Kunststoffen oder anderen Werkstoffen für die Verwendung in erdverlegten und nicht erdverlegten Rohrleitungssystemen für die Trinkwasserversorgung einschließlich der Zuführung von Rohwasser zur Aufbereitung, für die Entwässerung und Ableitung von Abwasser unter Druck, für Vakuum-Abwassersysteme sowie für den Transport von Brauchwasser. Teil 2 enthält gesonderte Festlegungen für Rohre zu allgemeinen, geometrischen, mechanischen und physikalischen Eigenschaften sowie zur Kennzeichnung. Die Neuausgabe dieser Europäischen Norm enthält die Änderung 1:2013. Sie wurde von der CEN/TC 155/WG 12 "Druckrohrsysteme aus Polyolefinen für Gas- und Wasserversorgung und Abwasserleitungen" (Sekretariat: BSI, Vereinigtes Königreich) unter aktiver deutscher Beteiligung des Gemeinschaftsunterausschusses NA 119-04-06-04 GUA "Kunststoffrohre in der Trinkwasserversorgung - PE-, PP-Wasserversorgung" des NAW erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 12201-2:2011-11 .
Gegenüber DIN EN 12201-2:2011-11 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Festlegungen für die Wanddicken von Rohren mit Nennweiten DN/OD von 1000, 1400, 1600 und 2000 und einem Durchmesser-Wanddicken-Verhältnis (SDR) von 13,6 und 17 und von Rohren mit Nennweiten DN/OD von 2250 und 2500 und einem Durchmesser-Wanddicken-Verhältnis (SDR) von 26 und 33 korrigiert; b) Temperatur für die Bestimmung des Längsschrumpfes von Rohren aus PE 40 reduziert.