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Norm [AKTUELL]
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Schaltbare Steckdosen nach dieser Norm gehören zum sogenannten "HNA-Installationsmaterial", mit dessen Normung der "Handelsschiff-Normen-Ausschuss" in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts begonnen hatte. Sie bestehen aus einem Aufbaugehäuse mit einem speziellen Kragen-Deckel. Unterhalb dieses Deckels ist ein Schaltereinsatz nach DIN 89322 montiert, dessen Betätigung von außen durch einen Knebel erfolgt. Eine Schraubkappe dient zum Verschluss der unbenutzten Steckdosenöffnung. Die schaltbaren Steckdosen werden in elektrischen Anlagen von Schiffen mit Betriebsspannungen bis zu 250 V angewendet, vorzugsweise im Außenbereich und im Maschinenraum, weil sie einem rauen Betrieb standhalten und wasserdicht sind. Wegen der unsymmetrischen Kontaktanordnung mit voreilendem Schutzleiterkontakt können sie in Gleich- und in Wechselspannungssystemen benutzt werden. Anschließbare Kabeltypen sind zum Beispiel in DIN 89160 und in den Normen der Reihe VG 95218 enthalten. In die Steckdose passen die Stecker nach DIN 89267. Die "alte" DIN 89263 aus dem Jahr 1997 enthält mehrere ungültige Referenznormen und veraltete Werkstoffbezeichnungen, die korrigiert wurden. Anforderungen und Prüfungen wurden zum Teil genauer formuliert. Die vorliegende Norm wurde vom NA 132-03-52 AA "Installationsmaterial" bei DIN ausgearbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 89263:1997-06 .
Gegenüber DIN 89263:1997-06 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel geändert; b) Anwendungsbereich geändert; c) Normative Verweisungen aktualisiert; d) die Sonderformen (AS, BS, CS) sind entfallen; e) Zuordnung von Bauart und Betriebsspannung festgelegt; f) Bezeichnungsbeispiele an die Vorgaben überarbeiteter Referenznormen angepasst; g) Werkstoffbezeichnungen aktualisiert; h) Werkstoff "Kupfer-Zink-Legierung" hinzugefügt; i) Bilder überarbeitet und neu gezeichnet; j) Redaktionelle Änderungen vorgenommen; k) Aufbau der Norm an die aktuellen Gestaltungsregeln angepasst.
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