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Norm [AKTUELL]
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Die Norm DIN 86210-2 beschreibt Anforderungen und mögliche Anwendungen für den schiffs- und land-/bargenseitigen Einsatz von Nottrennkupplungen für die Ver- und Entsorgung mit Schweröl, Dieselöl, Schmierstoffen, Frischwasser sowie die Entsorgung von flüssigem Brennstoffschlamm und/oder Schmutzwasser und Altöl fest.
In einer Tabelle sind die Medien- und die Nennweitenzuordnung aufgeführt. Für den Einsatz von Nottrennkupplungen werden auch die einzusetzenden Werkstoffe und die erforderliche Kennzeichnung der Armaturen beschrieben.
Nottrennkupplungen werden je nach Einsatzfall in zwei unterschiedlichen Ausführungen gefertigt. Diese funktionieren beide nach folgendem Grundprinzip: Bei einer definierten axial wirkenden Belastungsgrenze, im Regelfall (maximale Zugkraft oder maximaler Zugweg) wird die Kupplung in zwei Hälften getrennt und durch selbsttätig schließende Ventile der beiden Schlauchleitungsenden mediendicht verschlossen.
Die eingesetzten Schlauchleitungen müssen DIN EN 1765 "Gummischlauchleitungen für das Ansaugen und Fördern von Öl-Anforderungen an die Schlauchleitungen" oder DIN EN 12115 "Gummi- und Kunststoffschläuche und Schlauchleitungen für flüssige oder gasförmige Chemikalien-Anforderungen", entsprechen, die Armaturen der DIN EN 14420-2 bis DIN EN 14420-5, Schlaucharmaturen mit Klemmfassungen.
Die Nottrennkupplungen sollten im Regelfall folgende Eigenschaften haben, wie Schäftung (querkraftstabile Verbindung der Kupplungshälften), bevorzugt kraftgesteuerte Auslösung, die die strömungstechnischen Anforderungen erfüllen.
Für die Norm ist der NA 132-02-07 AA "Betankungs- und Pipelineschläuche" zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 86210-2:2013-02 .
Gegenüber DIN 86210-2:2013-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Bezeichnung MPa für Druck aufgenommen; b) englische Übersetzung aufgenommen.
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