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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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In dieser Norm sind Maßnahmen zum vorbeugenden Schutz von Holz und Holzwerkstoffen mit Holzschutzmitteln festgelegt. Sie gilt in Verbindung mit DIN 68800-1. Diese Norm regelt auch die Verwendung von vorbeugend geschützten Holz- und Holzwerkstoffprodukten mit CE-Kennzeichnung. Die Regelungen der Norm, die die Maßnahmen zum vorbeugenden Schutz mit Holzschutzmitteln betreffen, brauchen bei der Herstellung von vorbeugend geschützten Holz- und Holzwerkstoffprodukten nach harmonisierten Normen nicht berücksichtigt zu werden. Die Norm enthält in 8.2 besondere Anforderungen an den Schutz von tragenden Holzbauteilen und in 8.3 Anforderungen an den Schutz von nicht tragenden Hölzern. Im Anhang C werden Hinweise zur Anwendung von Holzschutzmitteln bei nicht tragenden Holzbauteilen gegeben, welche anschließend beschichtet werden sollen. Für die Imprägnierung von Eisenbahnschwellen mit Kreosot und für die Imprägnierung von Leitungsmasten gelten andere Normen. Die Norm ersetzt die DIN 68800-3:1990-04 und die DIN 68800-5:1978-05. Dabei wurde eine Aufteilung in Planung von Holzschutzmaßnahmen und Anforderungen an den Ausführenden sowie eine Trennung von Durchführung der Schutzmaßnahmen und Einsatzbereich vorgenommen. Die Definition der Gebrauchsklassen wurde aus DIN EN 335-1 übernommen. Für den Schutz von tragenden und nicht tragenden Holzbauteilen werden unterschiedliche Anforderungen und verschiedene Eindringtiefenklassen festgelegt. Zur Verwendung von vorbeugend geschützten Holz- und Holzwerkstoffprodukten mit CE-Kennzeichnung wurden Regelungen aufgenommen. Der vorbeugende chemische Schutz von Holzwerkstoffen aus DIN 68800-5 wurde als normativer Anhang A integriert. Für diese Norm ist das Gremium NA 042-03-03 AA "Vorbeugender chemischer Holzschutz" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 68800-3:1990-04 , DIN 68800-5:1978-05 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 68800-3:2020-03 .
Gegenüber DIN 68800-3:1990-04 und DIN 68800-5:1978-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aufteilung in Planung von Holzschutzmaßnahmen und Anforderungen an den Ausführenden; b) Trennung von Durchführung von Schutzmaßnahmen und Einsatzbereich; c) Übernahme der Definition der Gebrauchsklassen aus DIN EN 335-1; d) unterschiedliche Anforderungen an Maßnahmen zum Schutz von an tragenden und nicht tragenden Holzbauteilen aufgenommen; e) Eindringtiefenklassen für tragende und nicht tragende Holzbauteile festgelegt; f) Regelung zur Verwendung von vorbeugend geschützten Holz- und Holzwerkstoffprodukten mit CE-Kennzeichnung aufgenommen; g) vorbeugender chemischer Schutz von Holzwerkstoffen aus zurückgezogener DIN 68800-5 als normativen Anhang A integriert; h) Informativer Anhang C mit Hinweisen zu Holzschutzmaßnahmen bei beschichtetem Holz ergänzt.