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Norm [AKTUELL]
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Die Prüfverfahren zur Bestimmung der Gleichmäßigkeit sind grundsätzlich für alle Garne anwendbar. Derartige Prüfungen werden besonders an synthetischen Filamentgarnen durchgeführt, wobei verschiedene Materialzustände, zum Beispiel unverstreckt, verstreckt, texturiert, gefärbt untersucht werden können. Eine Prüfung ist in Luft, in Wasser sowie in anderen gasförmigen oder flüssigen Medien bei verschiedenen Temperaturen möglich, diese Norm basiert jedoch auf Messungen mit erhitzter Luft. Zweck dieser Norm ist die grundlegende Beschreibung von Prüfverfahren zur Bestimmung von Kennwerten für die Gleichmäßigkeit von Filamentgarnen, wobei das zu messende Merkmal, Kraft oder Längenänderung, in einem kontinuierlichen Messvorgang an der bewegten Messprobe bestimmt wird. Zwei Messprinzipien werden angewandt: a) Messanordnungen, mit denen die Kraft und deren Schwankung bei festgelegter Längenänderung an der bewegten Messprobe gemessen wird, b) Messanordnungen, mit denen die Längenänderung und deren Schwankung bei festgelegter Kraft an der bewegten Messprobe gemessen wird. Die jeweilige Messgröße als Maß für die Gleichmäßigkeit wird unter definierten Randbedingungen, insbesondere unter Festlegung des Behandlungsmediums, dessen Temperatur und der Einlauf- und Auslaufgeschwindigkeit ermittelt. Dieses Dokument ist vom Arbeitsausschuss NA 062-05-21 AA "Physikalisch-technologische Prüfverfahren für Textilien" des DIN-Normenausschusses Materialprüfung (NMP) ausgearbeitet worden.
Dieses Dokument ersetzt DIN 53829-1:1990-03 .
Gegenüber der DIN 53829-1:1990-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Definition der Begriffe überarbeitet und ergänzt; b) Beschreibung der Grundlagen überarbeitet; c) Text überarbeitet und präzisiert.