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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt ein Verfahren fest, das als Eignungsprüfung zur Ermittlung und Klassifizierung der rutschhemmenden Eigenschaft von Bodenbelägen dient, deren Einsatz in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr vorgesehen ist. Diese Norm legt außerdem ein Verfahren zur Messung der Größe des Verdrängungsraumes von Bodenbelägen mit profilierter Oberfläche fest. Zur Bestimmung der rutschhemmenden Eigenschaft begeht eine Prüfperson mit Prüfschuhen in aufrechter Haltung vor- und rückwärts den zu prüfenden Bodenbelag, dessen Neigung vom waagerechten Zustand beginnend bis zum Akzeptanzwinkel gesteigert wird. Der Akzeptanzwinkel wird auf mit Gleitmittel bestrichenem Bodenbelag ermittelt. Der erreichte mittlere Akzeptanzwinkel dient zur Beurteilung des Grades der Rutschhemmung. Subjektive Einflüsse auf den Akzeptanzwinkel werden durch ein Kalibrierverfahren eingegrenzt. Zur Bestimmung des Verdrängungsraums wird der Probekörper mit einer Paste bündig abgeglichen und seine Masse vor und nach dem Abgleichen gemessen. Aus der Massendifferenz und der Dichte der Paste wird das Volumen des Verdrängungsraumes errechnet. Für diese Norm ist das Gremium NA 062-08-82 AA "Prüfung der rutschhemmenden Eigenschaft von Bodenbelägen" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 51130:2010-10 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 51130:2023-03 , DIN EN 16165:2023-02 .
Gegenüber DIN 51130:2010-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Normative Verweisungen aktualisiert; b) neuer Prüfschuh festgelegt; c) Abschnitte 5.1 "Geräte und Prüfmittel" und 5.3 "Durchführung" umformuliert; d) Tabelle 1 "Standard-Akzeptanzwinkel und kritische Differenzbeträge" abgeändert; e) Anhang B "Laufsohle der Prüfschuhe" hinzugefügt.