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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm gilt für Längenänderungsmessungen, die im Rahmen von Untersuchungen in Boden und Fels nach DIN 4020, DIN EN 1997-1 und DIN EN 1997-2 und an oder in Bauwerken mittels Extensometer oder Konvergenzmessgerät durchgeführt werden. Sie ist in Verbindung mit DIN 4107-1 anzuwenden. Anwendungszwecke und -bereiche sind unter anderem - Überwachung der Standsicherheit geotechnischer Objekte vor, während und nach dem Bau (zum Beispiel Hänge, Böschungen, Baugrubenumschließungen, Gründungen, Stauanlagen, Deponien, Tunnel); - Ermittlung von Verschiebungen in Boden und Fels (zum Beispiel zum Vergleich mit prognostizierten Größen im Rahmen der Beobachtungsmethode nach DIN 1054 und DIN EN 1997-1 und zur Überprüfung geotechnischer Berechnungsannahmen); Ableitung geotechnischer Kennwerte (zum Beispiel bei Probebelastungen, Probestollen). Für diese Norm ist das Gremium NA 005-05-09 AA "Baugrund; Feldversuche (Sp CEN/TC 341/WG 2, WG 3, WG 5)" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 4107:1978-01 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN EN ISO 18674-2:2017-03 .
Gegenüber DIN 4107:1978-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) DIN 4107:1978-01 wurde vollständig überarbeitet und auf geotechnische Messungen im Zusammenhang mit dem geotechnischen Entwurf nach DIN 1054 und DIN EN 1997-1 ausgerichtet; geodätische Messungen finden sich in DIN 18710 (alle Teile); b) DIN 4107 wurde in vier Teile aufgeteilt, wobei DIN 4107-1 die grundlegenden Anforderungen an geotechnische Messprojekte und die Teile 2 bis 4 einige der gebräuchlichsten geotechnischen Messeinrichtungen behandeln.