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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm legt die Schwingfestigkeitsprüfungen mit folgenden Zielen fest: a) Prüfung von Einpunktproben um Werkstoffe zu bewerten; b) Prüfung von Mehrpunktproben, um Bauteile oder die Gesamtkonstruktion zu bewerten; c) Einflussermittlung der Fügeverfahren und deren Ausführung auf die Prüfergebnisse; d) Einflussermittlung der Art der Belastung auf die Prüfergebnisse; e) Einflussermittlung der Umgebung auf die Prüfergebnisse.
Diese Norm legt die Proben und Verfahren zur Durchführung von Schwingfestigkeitsprüfungen mit konstanter Kraftamplitude, für Proben mit Ein- oder Mehrfachverbindungen, im Fügeteildickenbereich von 0,5 mm bis 5 mm, fest.
Abhängig von den verwendeten Proben ist es möglich, aus den Ergebnissen das Schwingfestigkeitsverhalten von Verbindungen bei Scherkraft, Schälkraft, Kopfzugkraft und deren Kombinationen zu bewerten.
Die Ergebnisse der Schwingfestigkeitsprüfungen, die mit bauteilähnlichen Proben gewonnen werden, sind geeignet, um Kriterien für die Auswahl von Werkstoffen und Dickenkombinationen für Gesamtkonstruktionen und Bauteile abzuleiten, die zyklischer Belastung ausgesetzt sind. Diese Aussage ist besonders für Ergebnisse relevant, die mit Proben mit Randbedingungen, das heißt einer lokalen Steifigkeit, die der des fraglichen Bauteils/Gesamtkonstruktion gleicht, gewonnen werden. Die Ergebnisse einer Schwingfestigkeitsprüfung sind nur dann für die direkte Anwendung auf die Konstruktion geeignet, wenn die Belastungszustände im Betrieb und die Steifigkeit der Konstruktion im Fügebereich vergleichbar sind.
Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 092-00-23 AA "Mechanisches Fügen (DVS V 10.8)" im DIN-Normenausschuss Schweißen und verwandte Verfahren (NAS) erarbeitet.