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Norm [AKTUELL]
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Die Norm legt die Grundsätze fest, die der Bewertung einer oder mehrerer gesundheitsrelevanter Aerosolfraktionen bei Verwendung eines optischen Partikelzählers (OPZ) zugrunde liegen. Daneben werden die Beschränkungen und Möglichkeiten für das Gebiet der Arbeitshygiene beschrieben. Das OPZ-Verfahren ergänzt konventionelle Langzeit-Probenahmen von Aerosolpartikeln und bietet Möglichkeiten hinsichtlich einer verzögerungsfreien (direkt anzeigenden) Messung (Momentanwertmessung), einer zeitbezogenen Überwachung, der Untersuchung der raumbezogenen Aerosolentwicklung (Kartierung) sowie der Beurteilung der Partikelgrößenverteilung. Die vom Arbeitskreis "Staub" (NA 095-03-01-01 AK) des Arbeitsausschusses "Messstrategien und Anforderungen an Messverfahren" im Normenausschuss Sicherheitstechnische Grundsätze (NASG) des DIN erarbeitete Norm übernimmt den CEN Technischen Bericht CEN/TR 16013-2:2010 des CEN/TC 137 "Bewertung der chemischen und biologischen Stoffbelastung am Arbeitsplatz" (Sekretariat: DIN, Deutschland) in modifizierter Form. Gegenüber dem europäischen Referenzdokument wurden insbesondere die Abschnitte 8.2, 9.3 und 10 überarbeitet. Darüber hinaus wurde in die Einleitung ein Hinweis auf so genannte Aerosolspektrometer aufgenommen.