Liebe Kundinnen, liebe Kunden,
wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine besinnliche Zeit und ein gesundes Neues Jahr!
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Norm [AKTUELL]
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In den weitläufigen Anlagen des untertägigen Bergbaus besteht für die Beschäftigten ein hohes Gefährdungspotential durch Geräte und Umgebung. Neben der Ausdehnung machen auch die wenigen Zugangswege eine Bereithaltung von Erste-Hilfe-Material zur Erstversorgung von Verletzten im untertägigen Betrieb nötig. Die zur Bereithaltung des Erste-Hilfe-Materials verwendeten Verbandbehältnisse können aus hartem Werkstoff (zum Beispiel Metall, Kunststoff) oder weichem Werkstoff (zum Beispiel gewebeverstärkte Folie) bestehen und müssen in erster Linie das Erste-Hilfe-Material vor mechanischen Beschädigungen, Staub und Feuchtigkeit schützen. Die Werkstoffe der Verbandbehältnisse dürfen das Erste-Hilfe-Material nicht beeinflussen und müssen den Bestimmungen über den Einsatz von Werkstoffen im Bergbau entsprechen. Trotzdem muss ein mit Erste-Hilfe-Material gefülltes Verbandbehältnis von einer Person zum Unfallort getragen werden können, darf keine scharfen Kanten aufweisen, muss verplombbar und ohne Verwendung von Werkzeug leicht zu öffnen sein. Für Verbandbehältnisse aus weichem Werkstoff müssen zusätzlich mindestens die Anforderungen nach DIN 21612, Güteklasse A erfüllt sein. Auch das verwendete Erste-Hilfe-Material muss den Bestimmungen über den Einsatz von Werkstoffen im Bergbau entsprechen und den aus den Umgebungsbedingungen resultierenden Anforderungen in Umfang und Ausführung angepasst werden. Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-07-01 "Persönliche Sicherheits- und Schutzausrüstung" des FABERG erstellt.
Dieses Dokument ersetzt DIN 23405:2004-10 .
Gegenüber DIN 23405:2004-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) neue Begriffe eingeführt; b) Erste-Hilfe-Material den Anforderungen im Bergbau angepasst; c) Norm redaktionell überarbeitet.