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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt Regeln für alle Arten von Verfahren zur Beurteilung von Einrichtungen und Verfahren fest, die die Zerkleinerung beziehungsweise den Aufschluss bei der Aufbereitung von Steinkohlen bewirken. In dieser Norm ist unter Aufbereitung jede verfahrenstechnische Behandlung der Steinkohle von ihrer Gewinnung bis zur Herstellung von Enderzeugnissen innerhalb des Bergwerksbereiches zu verstehen. In der Steinkohlenaufbereitung wird zwischen gewollter und ungewollter Zerkleinerung unterschieden. Die gewollte Zerkleinerung dient der Begrenzung der maximalen Korngröße auf das Maß, das die nachgeschalteten Aufbereitungseinrichtungen verlangen, dem Aufschluss einer verwachsenen Kohle, zum Beispiel von Zwischengut, zur weiteren Sortierung, sowie der Herstellung der für die Verwendung erforderlichen Korngrößenverteilung von Fertigerzeugnissen. Die ungewollte Zerkleinerung tritt im Wesentlichen bei solchen Vorgängen auf, bei denen das Gut bewegt wird, also rutscht oder aufprallt. Dies sind insbesondere Fördervorgänge bei der Bunkerung, Lagerung, Klassierung, Sortierung, Entwässerung und an Übergabestellen von Fördermitteln (Verladung). Die Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-08-01 AA "Rohstoffuntersuchungen/Steinkohlenaufbereitung" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 23006-5:2005-01 , DIN 23006-7:2005-01 .
Gegenüber DIN 23006-5:2005-01 und DIN 23006-7:2005-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Norm an den Stand der Technik angepasst; b) DIN 23006-7:2005-01 in diese Norm eingearbeitet; c) Abschnitt Untersuchungsplan gestrichen; d) Abschnitte Probenahme und Probenvorbereitung wesentlich gekürzt; e) Formblatt A.3 gestrichen, da es nicht mehr angewendet wird; f) Formblätter A.1, A.2, A.4 aktualisiert; g) Norm redaktionell überarbeitet.