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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Gurtförderanlagen werden im Bereich des untertägigen Bergbaus überwiegend zum Transport von stückigem Schüttgut verwendet. Für den Einsatz in Hauptstrecken mit hohem Transportvolumen und hoher Transportgeschwindigkeit sowie zur Personenbeförderung in Ober- und Unterturm werden aufgrund ihrer Stabilitätsreserven die in der Norm behandelten schweren Traggerüste verwendet. Die ausgereifte Konstruktion erfährt bei der vorliegenden Überarbeitung durch die Aufnahme von Bauteilen und Maßänderungen zum Betrieb von tiefgemuldeten Fördergurten eine technische Weiterentwicklung. Der Schüttgutquerschnitt bei einem gemuldeten Fördergurt besteht aus dem "Wasserquerschnitt" und dem darüberliegenden Böschungsquerschnitt. Die Gestalt der Böschung hängt unter anderem von den Eigenschaften des geförderten Schüttgutes (zum Beispiel Stückigkeit, innere Reibung, Reibungsbeiwert zwischen Gurt und Fördergut) sowie den Betriebsverhältnissen des Gurtförderers ab. Die neu aufgenommenen Bauteile für größere Muldungswinkel und die Adaption in bestehende Förderanlagen stellen den ersten konstruktiven Schritt zur Steigerung der Förderrate dar. Diese Norm wurde vom Arbeitsausschuss NA 008-05-04 AA "Gurtförderer-Traggerüste" des Normenausschusses Bergbau (FABERG) erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 22114 Berichtigung 1:2003-12 , DIN 22114:2001-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 22114:2022-12 .
Gegenüber DIN 22114:2001-12 und DIN 22114 Berichtigung 1:2003-12 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Tiefmuldungsfestlegungen eingeführt; b) Übergangs-Muldenrollenböcke aufgenommen; c) Verbindungsstreben aufgenommen; d) Norm redaktionell überarbeitet.