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Norm [ZURÜCKGEZOGEN]
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Diese Norm legt die Begriffe der Fernerkundung der Erde, einschließlich darauf befindlicher Objekte, mit abbildenden digitalen Sensorsystemen von Standorten auf der Erde, von Luftfahrzeugen (insbesondere Flugzeugen) oder Satelliten fest. Sie dient der Vereinheitlichung der Grundbegriffe und Benennungen. Anwendung findet die Fernerkundung zur Erfassung und Beobachtung der Erdoberfläche im weitesten Sinne, insbesondere zur Kartierung und Überwachung der Geo- und Biosphäre, zur Datengewinnung im Geoinformationswesen, Erstellung von Planungsunterlagen und zur Beobachtung natürlicher und anthropogener Veränderungen von Ökosystemen. Darunter fallen auch Anwendungen in Vermessungswesen und Kartographie, darüber hinaus aber in einem breiten Spektrum weiterer Fachgebiete, wie Raumordnung und Landesplanung, Forstwirtschaft, Bauingenieurwesen, Architektur, Denkmalschutz und Archäologie, Industriemessung, Unfallaufnahme und Kriminalistik, Medizin und andere. Die Aussagen gelten sinngemäß auch für die Erkundung extraterrestrischer Körper. In der Ozeanographie und in der Meteorologie wurden eigene Fernerkundungsverfahren entwickelt. Die damit zusammenhängenden Begriffe sind nicht Gegenstand dieser Norm. Diese Norm bezieht sich auf die Detektion und Auswertung elektromagnetischer Strahlung und nicht auf Magnet- und Schwerefelder. Für diese Norm ist das Gremium NA 005-03-02 AA "Photogrammetrie und Fernerkundung" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 18716-1:1995-11 , DIN 18716-2:1996-07 , DIN 18716-3:1997-07 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 18716:2017-06 .
Dieser Artikel wurde geändert durch: DIN 18716/A1:2015-08
Gegenüber DIN 18716-1:1995-11, DIN 18716-2:1996-07 und DIN 18716-3:1997-07 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Zusammenfassung der drei zuvor bestehenden Normteile; b) redaktionelle Überarbeitung.