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Norm [AKTUELL]
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Diese Norm gilt für die Schreibweise und den Satz mathematischer, physikalischer und chemischer Formeln in Wissenschaft und Technik. Sie soll den Verfassern (und gegebenenfalls auch Schriftleitern, Lektoren, Setzern und Korrektoren) dazu dienen, einen guten Formelsatz zu verwirklichen, der folgende Kriterien erfüllt: 1. Formeln, bestehend aus Zeichen, Symbolen und deren Kombinationen (zum Beispiel in Gleichungen), sollen schon in ihrem typographischen Bild augenfällig hervortreten. 2. Formelzeichen sollen sich bei unterschiedlicher Bedeutung durch verschiedene Buchstaben, oder wenn dies nicht möglich ist, durch Schriftart, durch Indizes oder dergleichen unterscheiden, soweit dies allgemeinen Vereinbarungen entspricht. 3. Alle Zeichen sollen in Form und Größe aufeinander abgestimmt sein und sich, auch wenn sie einzeln stehen, leicht und eindeutig lesen lassen. 4. Formeln sollen übersichtlich sein und ohne Missverständnisse lesbar sein. Für diese Norm ist das Gremium NA 152-01-01-04 AK "Formelsatz" im DIN zuständig.
Dieses Dokument ersetzt DIN 1338 Beiblatt 1:1996-04 , DIN 1338:1996-08 .
Gegenüber DIN 1338:1996-08 und DIN 1338 Beiblatt 1:1996-04 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Berücksichtigung der Tatsache, dass Texte und insbesondere Formeln gegenwärtig meistens von den Autoren selbst mit dem PC erstellt werden; b) Unterscheidung in der Erscheinung von kursiven und lediglich geneigten Schriftzeichen; c) Ergänzung der Tensoren als Ausnahme von der Serifenschrift; d) Einarbeitung von DIN 1338 Beiblatt 1:1996-04 als informativen Anhang A; e) Inhalt redaktionell überarbeitet.