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Dieses Dokument der DIN EN 60749 ist ein Standard-Prüfverfahren zur Bestimmung der Lötbarkeit von Bauelementegehäuse-Anschlüssen, welche dazu bestimmt sind, bei der Bauelementemontage mit anderen Oberflächen durch die Verwendung von Zinn-Blei-Loten (SnPb-Loten) oder bleifreien Loten (Pb-free-Loten) verbunden zu werden, festgelegt. Dieses Prüfverfahren entspricht im Allgemeinen den Prüfungen nach DIN EN 60068-2; allerdings sind, bedingt durch die besonderen Anforderungen an Halbleiterbauelemente, für diese Bauelemente die Abschnitte der vorliegenden Dokuments anzuwenden. Bei diesem Prüfverfahren ist einerseits mit der Prüfart „Tauchen einschließlich einer Sichtprüfung („Dip-and-Look“)“ eine Prüfart für die Lötbeanspruchung sowohl für oberflächenmontierbare Bauelemente als auch für Bauelemente mit Anschlüssen in axialer oder Durchsteck-Montagetechnologie festgelegt, und andererseits ist eine optionale Prüfart für die Lötbeanspruchung von auf einer Leiterplatte montierten SMD festgelegt, um damit den Lötprozess, so wie er bei der Bauelementeanwendung verwendet wird, simulieren zu können. Für dieses Prüfverfahren sind auch optionale Bedingungen für ein beschleunigtes Altern festgelegt. Die wesentliche Änderung ist die Überarbeitung bestimmter Betriebsbedingungen entsprechend an die aktuelle Arbeitspraxis. Bei diesem Prüfverfahren werden die Effekte der Wärmebeanspruchung, welche während des Lötprozesses auftreten, nicht beurteilt. Für diese Effekte sollten die Festlegungen in DIN EN 60749-15 oder DIN EN 60749-20 herangezogen werden. Gegenüber DIN EN 60749-21:2012-01 wurde folgende Änderung vorgenommen: a) Die wesentliche Änderung ist die Revision bestimmter Betriebsbedingungen in Abstimmung mit derzeitigen Arbeitsverfahren. Typisches Anwendungsbeispiel ist die Bestimmung der Lötbarkeit von Bauelementegehäuse-Anschlüssen.
Gegenüber DIN EN 60749-21:2012-01 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Die wesentliche Änderung ist die Revision bestimmter Betriebsbedingungen in Abstimmung mit derzeitigen Arbeitsverfahren.