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Dieses Dokument legt die Anforderungen an und Prüfverfahren für gehandelte und gelieferte Dieselkraftstoffe mit hohem FAME-Anteil (B20 und B30) für den Einsatz in dafür konstruierten oder nachträglich an Kraftstoff mit hohem FAME-Gehalt (B20 und B30) angepassten Kraftfahrzeugen mit Dieselmotor fest. Dieselkraftstoff mit hohem FAME-Gehalt (B20 und B30) ist eine Mischung aus bis zu insgesamt 20 % (V/V) und bis zu insgesamt 30 % (V/V) Fettsäure-Methylester (allgemein bekannt als FAME) nach EN 14214 und Dieselkraftstoff für Kraftfahrzeuge nach EN 590. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 062-06-32 AA "Anforderungen an flüssige Kraftstoffe" im DIN-Normenausschuss Materialprüfung (NMP).
Dieses Dokument ersetzt DIN EN 16709:2022-07 .
Beabsichtigte Zurückziehung mit Ersatz zum 2024-12 durch: DIN EN 16709:2024-12 .
Wird ersetzt durch DIN EN 16709:2024-12 .
Gegenüber DIN EN 16709:2019-02 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Aktualisierung der normativen Verweisungen auf undatierte Versionen, wenn sie nicht Anforderungen aus europäischen Richtlinien betreffen (in Übereinstimmung mit Entscheidungen des CEN/TC 19 in Abstimmung mit der Europäischen Kommission), und Aktualisierung der effektiven Veröffentlichungsdaten waren erforderlich; b) Aufnahme der geänderten EN 14214 FAME-Spezifikation; c) Streichung des Fuel Ignition Testers (EN 16144) als alternative Prüfmethode für die Bestimmung der Cetanzahl, da er auf dem Markt nicht mehr verwendet wird. Dagegen wurde die ICN-Technik (EN 17155) als alternative Methode zur Bestimmung der Cetanzahl aufgenommen; d) Aufnahme der Mikrodestillation (EN 17306) als alternative Prüfmethode zur Destillation nach EN ISO 3405 und EN ISO 3924; e) Hinzufügen der automatischen Methode (EN ISO 22995) als alternative Prüfmethode zum Trübungspunkt nach EN ISO 3015; f) Hinzufügen des Stabinger-Viskosimeters (ISO 23581) als alternative Prüfmethode zur Viskosität nach EN ISO 3104; g) Hinzufügen der Oxidationsstabilität durch schnelle Oxidationsmethode im kleinen Maßstab (EN 16091) als alternative Prüfmethode zur Oxidationsstabilität nach EN 15751; h) Aktualisierung der Klausel zur Kennzeichnung von Pumpen, um sie mit anderen CEN/TC 19-Spezifikationsnormen zu harmonisieren; i) Aktualisierung der "Verarbeitungsklausel" in 7.5.2, um das Problem des abrasiven Verschleißes von Kraftstoffeinspritzanlagen durch harte Partikel im Dieselkraftstoff zu behandeln; j) Herabsetzung der Mindestdichtegrenze für die Klassen D, E und F, wobei die Eigenschaft von Tabelle 1 und Tabelle 2 in Tabelle 3 verschoben wird; k) Klärung der Streitanforderung bezüglich des Schwefelgehalts in 7.7.3; l) Streichung der Zulässigkeit von alternativen Methoden für die Cetanzahl in 7.7.4; m) Hinzufügen von Unterabschnitt 7.7.10, um Situationen zu behandeln, in denen die Prüfmethode eine Verzerrungskorrektur der Streitwertmethode enthält; n) Streichung der A-Abweichung für Belgien und Aufnahme einer A-Abweichung für Deutschland infolge von Änderungen der jeweiligen nationalen Gesetzgebung; o) redaktionelle Überarbeitung.
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