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Norm-Entwurf [ZURÜCKGEZOGEN]
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In diesem Norm-Entwurf wird ein Verfahren zur Messung und Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen für die Terzbänder von 8 Hz bis 125 Hz innerhalb von Gebäuden in schutzbedürftigen Räumen bei Luft- und/oder Körperschallübertragung beschrieben. Der Norm-Entwurf ergänzt die bestehenden Mess- und Beurteilungsverfahren für Geräusche und dient zur Bewertung tieffrequenter Geräuschimmissionen. Für Immissionen, die aus seltenen kurzzeitigen Ereignissen bestehen (zum Beispiel Sprengungen), stellt dieser Norm-Entwurf keine geeigneten Bewertungsmaßstäbe bereit. Er enthält kein Prognoseverfahren. Für die Beurteilung der Lästigkeit von tieffrequenten Geräuschen werden für bestimmte Geräuschquellen in den entsprechenden Beiblättern zu diesem Norm-Entwurf Anhaltswerte angegeben. Er enthält kein Prognoseverfahren.
Dieser Norm-Entwurf wurde vom Arbeitskreis NA 001-01-02-11 AK "Überarbeitung von DIN 45680" im Arbeitsausschuss NA 001-01-02 AA "Geräuschimmission - Grundlagen, Ermittlung, Bewertung" erarbeitet.
Dieses Dokument ersetzt DIN 45680:2011-08 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN 45680:2020-06 .
Gegenüber DIN 45680:1997-03 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) Titel des Dokuments wurde geändert; b) Bewertungsverfahren wurde geändert; c) Verwendung der Frequenzbewertungen A und C nur bei der Vorerhebung; Pegeldifferenz C-A bei der Vorerhebung kleiner 15 dB; d) Erweiterung des zu untersuchenden Frequenzbereiches auf die Terzbänder mit den Mittenfrequenzen 8 Hz bis 125 Hz; e) Bezug der Bewertungsgrößen auf die Wahrnehmungsschwelle an Stelle der Hörschwelle; f) Einzelton- und Breitbandverfahren wurden zu einem Verfahren kombiniert; g) Bestimmung des 5 %-Überschreitungspegels Lp,Terz5F5 und des maximalen Schalldruckpegels Lp,TerzFmax für jedes Terzband während der lautesten Stunde; h) Bildung der gewichteten Überschreitung ÜDmax aus den maximalen Schalldruckpegeln Lp,TerzFmax; i) Bildung der Kenngröße H für tieffrequente Geräusche aus der gewichteten Überschreitung der Wahrnehmungsschwelle durch die Pegel LTerz5 unter Anwendung des Lautheitsverfahrens.