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Vornorm [ZURÜCKGEZOGEN]
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DIN V 18599-8 liefert ein Verfahren zur Berechnung des Trinkwarmwassersystems für Gebäude.
Im Rahmen der DIN V 18599-8 wird der Energiebedarf des Trinkwarmwassersystems mit seinen verschiedenen Prozessbereichen (Übergabe, Verteilung, Speicherung und Erzeugung) beschrieben. Dabei werden die Wärmeverluste sowie die Hilfsenergieaufwendungen der einzelnen Prozessbereiche ermittelt und für die weitere Berechnung in DIN V 18599-1 und DIN V 18599-2, soweit sie in der beheizten Zone liegen, zur Verfügung gestellt. Auf eine mögliche Beeinflussung durch die Heizwärmeerzeugung (siehe DIN V 18599-5) wird hingewiesen. Andere Systeme, zum Beispiel Wohnungslüftung (siehe DIN V 18599-6), die Bedarf beziehungsweise Lieferung an bestimmte Prozessbereiche haben, können entsprechend berücksichtigt und berechnet werden. Eine Kopplung erfolgt jeweils über DIN V 18599-1.
Die differenzierte Berechnung mehrerer Zonen von Gebäuden mit mehreren Bilanzeinheiten ist möglich.
Die nach dem vorliegenden Verfahren ermittelten Energiebedarfswerte sind nicht zur Dimensionierung einzelner Komponenten geeignet.
Liegen Systeme vor, die in diesem Dokument nicht dargestellt sind, so darf deren Bewertung nach anderen physikalisch begründeten Algorithmen unter sinngemäßer Anwendung der DIN V 18599-8 vorgenommen werden.
Die DIN V 18599-8 wurde vom NA 005-01-12 GA "Gemeinschaftsarbeitsausschuss NABau/FNL/NHRS: Energetische Bewertung von Gebäuden" zum Druck als Vornorm freigegeben.
Dieses Dokument ersetzt DIN V 18599-8 Berichtigung 1:2013-05 , DIN V 18599-8:2011-12 .
Dokument wurde ersetzt durch DIN V 18599-8:2018-09 .
Gegenüber DIN V 18599-8:2011-12 und DIN V 18599-8 Berichtigung 1:2013-05 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) bei der Berechnung des Jahresnutzungsgrades wird der Einfluss der Auslastung der Wärmepumpen berücksichtigt; b) der Bewertungsansatz für thermische Solarsysteme wurde komplett neu gefasst; c) der Einsatz von Wohnungsstationen wurde berücksichtigt; d) Gas-Durchlauferhitzer sind neu in die Bewertung aufgenommen worden; e) Systeme zur passiven Wärmerückgewinnung aus Duschabwasser mittels Wärmeüberträger sind neu in die Bewertung aufgenommen worden; f) Standardwerte für Pellt- und Holzhackschnitzelkessel wurden aufgenommen; g) Hilfsenergieaufwand für NT-Gas-Spezialheizkessel wurde berücksichtigt.