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DIN ISO/TS 12180-1:2005-07

Geometrische Produktspezifikation (GPS) - Zylindrizität - Teil 1: Begriffe und Kenngrößen der Zylinderform (ISO/TS 12180-1:2003)

Englischer Titel
Geometrical Product Specifications (GPS) - Cylindricity - Part 1: Vocabulary and parameters of cylindrical form (ISO/TS 12180-1:2003)
Ausgabedatum
2005-07
Originalsprachen
Deutsch
Seiten
24
Verfahren
Vornorm

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Einführungsbeitrag

DIN ISO/TS 12180-1:
In der Norm sind die erforderlichen Begriffe zur Definition der Spezifikationsoperatoren nach DIN ISO/TS 17450-2 "Geometrische Produktspezifikation und -prüfung (GPS) - Allgemeine Begriffe - Teil 2: Grundlegende Lehrsätze, Spezifikationen, Operatoren und Unsicherheiten (ISO/DTS 17450-2:2002)" für die Zylindrizität an vollständigen Geometrieelementen festgelegt. Das Erfassen von Merkmalen (Formabweichungen) schließt immer einen bestimmten Filtervorgang ein. Eine zusätzliche Filterung von erfassten Merkmalen darf vorgenommen werden. Das zusätzliche Filter kann ein Mittellinienfilter (z. B. Gauß-, Spline-, Wavelet- u. Ä.) oder ein nichtlineares Filter (z. B. morphologisches Filter) sein. Die Filterart beeinflusst die Definition der Zylindrizität und der Spezifikationsoperatoren und muss daher eindeutig beschrieben werden.
DIN ISO/TS 12180-2:
In der Norm sind die Spezifikationsoperatoren nach DIN ISO/TS 17450-2 für die Zylindrizität an vollständigen Geometrieelementen beschrieben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt der Entwicklung konnten auf internationaler Ebene vom ISO/TC 213 "Geometrische Produktspezifikationen und -prüfung" weder ein Konsens zu Regelfällen für die Filterung von UPR ((bitte ausschreiben!!)) und Tastelementradien noch Methoden für die Zuordnung (Referenzzylinder) gefunden werden. Das bedeutet, dass für eine Zylindrizitätsspezifikation eindeutig angegeben werden muss, welche Werte für die Spezifikationsoperatoren zu benutzen sind. Ist in einer Spezifikation nicht eindeutig angegeben, welche Werte für eine oder mehrere dieser Operatoren zu benutzen sind, ist die Spezifikation ungenau (siehe DIN ISO/TS 17450-2), und ein Lieferant kann beliebige nicht spezifizierte Werte benutzen, um die Konformität zu beweisen.
DIN ISO/TS 12181-1:
In der Norm sind die Begriffe definiert, die notwendig sind, um die Spezifikationsoperatoren nach DIN ISO/TS 17540-2 für die Rundheit an vollständigen Geometrieelementen festzulegen. Das Erfassen von Merkmalen (Formabweichungen) schließt immer einen bestimmten Filterungsvorgang ein. Eine zusätzliche Filterung von erfassten Merkmalen darf vorgenommen werden. Das zusätzliche Filter kann ein Mittellinienfilter (z. B. Gauß-, Spline-, Wavelet- u. Ä.) oder ein nichtlineares Filter (z. B. morphologisches Filter) sein. Die Filterart beeinflusst die Definition der Rundheit und der Spezifikationsoperatoren und muss daher eindeutig beschrieben werden.
DIN ISO/TS 12181-2:
In der Norm sind die Spezifikationsoperatoren nach DIN ISO/TS 17450-2 für die Rundheit an vollständigen Geometrieelementen beschrieben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt der Entwicklung konnten auf internationaler Ebene vom ISO/TC 213 weder ein Konsens zu Regelfällen für die Filterung von UPR und Tastelementradien noch Methoden für die Zuordnung (Referenzkreis) gefunden werden. Das bedeutet, dass für eine Zylindrizitätsspezifikation eindeutig angegeben werden muss, welche Werte für die Spezifikationsoperatoren zu benutzen sind. Ist in einer Spezifikation nicht eindeutig angegeben, welche Werte für eine oder mehrere dieser Operatoren zu benutzen sind, ist die Spezifikation ungenau (siehe DIN ISO/TS 17450-2), und ein Lieferant kann beliebige nicht spezifizierte Werte benutzen, um die Konformität zu beweisen.
DIN ISO/TS 12780-1:
In der Norm sind die erforderlichen Begriffe zur Definition des Spezifikationsoperators nach DIN ISO/TS 17540-2 für die Geradheit an vollständigen Geometrieelementen beschrieben. Das Erfassen von Merkmalen (Formabweichungen) schließt immer einen bestimmten Filtervorgang ein. Eine zusätzliche Filterung von erfassten Merkmalen darf vorgenommen werden. Das zusätzliche Filter kann ein Mittellinienfilter (z. B. Gauß-, Spline-, Wavelet- u. Ä.) oder ein nichtlineares Filter (z. B. morphologisches Filter) sein. Die Filterart beeinflusst die Definition der Ebenheit und der Spezifikationsoperatoren und muss daher eindeutig beschrieben werden.
DIN ISO/TS 12780-2:
In der Norm sind die Spezifikationsoperatoren nach DIN ISO/TS 17450-2 für die Geradheit an vollständigen Geometrieelementen beschrieben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt der Entwicklung konnten auf internationaler Ebene vom ISO/TC 213 weder ein Konsens zu Regelfällen für die Filterung von UPR und Tastelementradien noch Methoden für die Zuordnung (Referenzgerade) gefunden werden. Das bedeutet, dass für eine Geradheitsspezifikation eindeutig angegeben werden muss, welche Werte für die Spezifikationsoperatoren zu benutzen sind. Gibt eine Spezifikation nicht eindeutig an, welche Werte für eine oder mehrere dieser Operatoren zu benutzen sind, ist die Spezifikation ungenau (siehe DIN ISO/TS 17450-2), und ein Lieferant kann beliebige nicht spezifizierte Werte benutzen, um die Konformität zu beweisen.
DIN ISO/TS 12781-1:
In der Norm sind die erforderlichen Begriffe zur Beschreibung des Spezifikationsoperators nach DIN ISO/TS 17450-2 für die Ebenheit von vollständigen Geometrieelementen beschrieben. Das Erfassen von Merkmalen (Formabweichungen) schließt immer einen bestimmten Filtervorgang ein. Eine zusätzliche Filterung von erfassten Merkmalen darf vorgenommen werden. Das zusätzliche Filter kann ein Mittellinienfilter (z. B. Gauß-, Spline-, Wavelet- u. Ä.) oder ein nichtlineares Filter (z. B. morphologisches Filter) sein. Die Filterart beeinflusst die Definition der Ebenheit und der Spezifikationsoperatoren und muss daher eindeutig beschrieben werden.
DIN ISO/TS 12781-2:
In der Norm sind die Spezifikationsoperatoren nach DIN ISO/TS 17450-2 für die Ebenheit an vollständigen Geometrieelementen beschrieben. Bis zum jetzigen Zeitpunkt der Entwicklung konnten auf internationaler Ebene vom ISO/TC 213 weder ein Konsens zu Regelfällen für die Filterung von UPR und Tastelementradien noch Methoden für die Zuordnung (Referenzebene) gefunden werden. Das bedeutet, dass für eine Ebenheitsspezifikation eindeutig angegeben werden muss, welche Werte für die Spezifikationsoperatoren zu benutzen sind. Ist in einer Spezifikation nicht eindeutig angegeben, welche Werte für eine oder mehrere dieser Operatoren zu benutzen sind, ist die Spezifikation ungenau (siehe DIN ISO/TS 17450-2), und ein Lieferant kann beliebige nicht spezifizierte Werte benutzen, um die Konformität zu beweisen.

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