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Vornorm
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Das Ziel dieser Vornorm (Technischen Spezifikation) besteht darin, einige Grundsätze und Regeln für die ordnungsgemäße Verlegung von Parkett zu bieten. Sie enthält Leitlinien für die Verlegung von Parkettfußböden. Behandelt werden Produkte, die in DIN EN 13226, DIN EN 13227, DIN EN 13228, DIN EN 13488, DIN EN 13489, DIN EN 13629 und DIN EN 14761 definiert sind. Die Vornorm gilt für die Verlegung in Innenräumen; sie gilt nicht für den Einbau von Deckenbalken und Unterböden. Es wird darauf hingewiesen, dass in der Bundesrepublik Deutschland durch die VOB Teil C die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (ATV) als Regelwerke Gültigkeit besitzen. Diese beschreiben technische Spezifikationen und geben Ausführungsbedingungen einzelner Leistungen vor. Die Vorgaben der VOB Teil C beinhalten wesentliche Auslegungskriterien für den Inhalt eines Bau-Vertrags.
Für Parkettarbeiten legt DIN 18356 die technischen Ausführungsstandards nach VOB Teil C fest. Wesentliche Leistungskriterien der Allgemeinen Verlegeanleitung nach DIN CEN/TS 15717 weichen jedoch von den Vorgaben der VOB Teil C beziehungsweise den allgemein anerkannten Regeln der Technik ab. Nach DIN CEN/TS 15717, Abschnitt 5, sind nationale Spezifikationen und Leitlinien der Hersteller für das Verlegen anzuwenden, sofern sie vorliegen. Im Nationalen Anhang NA wird auf national gültige Spezifikationen in Verbindung mit DIN CEN/TS 15717, Abschnitt 5, hingewiesen.
Die europäische Vornorm wurde vom CEN/TC 175 "Rund- und Schnittholz" erarbeitet, dessen Sekretariat vom AFNOR (Frankreich) gehalten wird. Das zuständige deutsche Gremium ist der Arbeitsausschuss NA 042-01-14 AA "Spiegelausschuss zu CEN/TC 175 und ISO/TC 218 'Rund- und Schnittholz'" im NHM.