Kurzreferat
Diese Richtlinien enthalten Mindestanforderungen und deren korrespondierenden Prüfmethoden an Öffnungsmelder der Klassen A, B und C. Die Richtlinien gelten in Verbindung mit den Richtlinien für Einbruchmeldeanlagen, Allgemeine Anforderungen und Prüfmethoden, VdS 2227 und den Richtlinien für Einbruchmeldeanlagen, Schutz gegen Umwelteinflüsse, Anforderungen und Prüfmethoden, VdS 2110. Für softwaregesteuerte Anlageteile gelten zusätzlich die Richtlinien für Gefahrenmeldeanlagen, Software, Anforderungen und Prüfmethoden, VdS 2203. In diesen Richtlinien sind die Anforderungen und Prüfmethoden der Europäischen Norm - DIN EN 50131-2-6, Einbruch und Überfallmeldeanlagen Teil 2: Anforderungen an Öffnungsmelder, Fassung 2009-05 enthalten, "so dass" - Öffnungsmelder, die die Anforderungen für die Klasse A erfüllen, mindestens auch die Anforderungen der entsprechenden EN für Grad 1 erfüllen. - Öffnungsmelder, die die Anforderungen für die Klasse B erfüllen, mindestens auch die Anforderungen der entsprechenden EN für Grad 2 erfüllen. - Öffnungsmelder, die die Anforderungen für die Klasse C erfüllen, mindestens auch die Anforderungen der entsprechenden EN für Grad 3 erfüllen. Wenn Öffnungsmelder den Anforderungen nach der Europäischer Norm EN 50131-2-6 für einen höheren Grad entsprechen sollen, sind ggf. zusätzliche Anforderungen zu erfüllen (z. B. Sabotageerkennung), die entsprechend für den höheren Grad beschrieben sind. Anforderungen von VdS, die über die EN-Anforderungen hinausgehen, oder gar nicht in den Europäischen Normen vorhanden sind, werden gekennzeichnet oder explizit als solche herausgestellt. Anmerkung: Diese Richtlinien gelten sinngemäß auch für Öffnungsmelder, die nur aus einem Sensor bestehen (z. B. heute übliche Magnetkontakte).