Kurzreferat
Die Richtlinie definiert Schraubfallklassen und Mindestanforderungen an verwendete Montagewerkzeuge und stellt damit eine technologieübergreifende Grundlage dar für den Einsatz von Schraubsystemen und Schraubwerkzeugen im Anlagen- und Maschinenbau sowie für drucktragende Bauelemente. Die Richtlinie gibt dem Anwender Rahmenbedingungen zur Auswahl von Schraubwerkzeugen und gewährleistet damit das sichere Verschrauben bei der Produktion. Das wird u.a. erreicht durch: eindeutige Klassifizierung der Schraubverbindungen in Kategorien, durch Definition der Mindestanforderungen an die Schraubwerkzeuge/Schraubsysteme für die jeweilige Kategorie sowie durch Definition von Mindestanforderungen für die Fehlerentdeckung innerhalb der jeweiligen Kategorie. Die angegebenen Mindestanforderungen sind allgemeingültig und lösungsunabhängig. Sie sind nicht an bestimmte Systemstrukturen, Schraubkonzepte oder Aufbautechnologien gebunden.