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Technische Regel [AKTUELL]
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Die Prozessfähigkeitsuntersuchung stellt eine der eingehendsten Untersuchungen am Produkt dar. Sie ist immer dann geboten, wenn die Serientauglichkeit beurteilt werden soll. Die vorliegende VDI-Richtlinie beschreibt das Verfahren für die Prozessfähigkeitsuntersuchungen (PFU) für Weiterdrehmomente von Schraubverbindungen mit Vorspannkraft. Unsachgemäße oder qualitativ minderwertige Verbindungen können zu erheblichen Schäden an Mensch und Sache führen. Es ist daher nach Möglichkeit auszuschließen, dass Mängel im Laufe des Prozesses zu Versagen führen. Die VDI-Richtlinie 2645 Blatt 3 definiert die Untersuchung und das Urteil der Qualitätsfähigkeit und erhöht die Sicherheit.
Anwendungsbereich
Der Anwendungsbereich dieser Richtlinie bezieht sich auf die Voraussetzungen und den Ablauf von Prozessfähigkeitsuntersuchungen an Weiterdrehmomenten von Schraubverbindungen mit der Zielgröße Vorspannkraft. Sollten diese Parameter nicht erfüllt sein, muss die Anwendbarkeit der Richtlinie überprüft werden.
Eine Prozessfähigkeitsuntersuchung (PFU) für Verschraubungen zielt auf die standardisierte Bewertung und aussagekräftige Dokumentation der Qualitätsfähigkeit eines Schraubprozesses unter Serienbedingungen.
Die PFU untersucht dabei nicht nur den Maschineneinfluss, sondern auch weitere Einflusskategorien wie Mensch, Material, Methode und Mitwelt (Umgebung). Damit unterscheidet sich die PFU von der Maschinenfähigkeitsuntersuchung (MFU), die ihr Augenmerk auf den Maschineneinfluss richtet.
Weitere Nutzen und Potenziale der PFU sind beispielsweise das Erkennen systematischer Einflüsse zur gezielten Prozessverbesserung, das Beurteilen der Wirkung von Prozessverbesserungsmaßnahmen, das Beurteilen ihrer Toleranzen sowie das Festlegen der Eingriffsgrenzen von Qualitätsregelkarten.
Aus dem Inhalt
Analyse bei Alarm (Prozessabweichung)
Beispiele
Anhang – Beispiele und weiterführende Informationen
A1 Hilfsprozess