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Technische Regel [AKTUELL]
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Alles was drin ist! So nutzt man das ganze Potenzial von Kraft-Wärme-Kopplungen
Eine der wichtigsten und sinnvollsten zur Energieeinsparung Maßnahmen ist der Einsatz der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK), insbesondere durch Blockheizkraftwerke (BHKW). Warum? Prinzipiell ermöglichen KWK – mehr als jede andere Technik – eine wirtschaftliche und ökologisch sinnvolle Umwandlung von Primärenergieträgern in sekundäre Energieformen wie Wärme und Elektrizität.
Anwendungsstudien zeigen jedoch, dass KWK-Konzepte teilweise unausgereift in Betrieb gegangen sind.
Anlagen wurden falsch konzipiert, sodass die gewünschte Funktion nicht sichergestellt und die erwarteten
Primärenergieeinsparungen und Emissionsreduzierungen nicht erzielt wurden und somit nicht zu der ursprünglich
erwarteten Wirtschaftlichkeit führten.
Um diese Ziele zu erreichen, ist ein zunehmend steigendes Qualitätsniveau bei der Realisierung der Technik und
für die Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung erforderlich – Den Beweis liefern die inzwischen zahlreich gut geplanten
und funktionierenden Anlagen. VDI 3985 hält diese Erkenntnisse fest und unterstützt so die fortschreitende Entwicklung der Technik sowie Initiativen neuer Anwender und Zulieferer.
Anwendungsbereich
BHKW im Sinne dieser Richtlinie sind Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) mit Verbrennungsmotoren oder Gasturbinen, die gleichzeitig Strom und nutzbare Wärme erzeugen, ab einer Brennstoffleistung von 70 kW. Wärmepumpen werden nicht eingeschlossen.
Zum Inhalt
Die Richtlinie bezieht sich auf die Aspekte:
von BHKW. BHKW mit einer Brennstoffleistung bis 70 kW werden in der Richtlinie VDI 4656 behandelt.
Dieses Dokument ersetzt VDI 3985:2004-03 .