Kurzreferat
Geruchsemissionen gehen häufig von Flüssigkeiten aus. Die Messung des Geruchsemissionspotenzials ermöglicht die Quantifizierung der Gesamtmenge an in einer Flüssigkeit enthaltenen Geruchsstoffen, die aus der Flüssigphase in die Gasphase austreten können. Das Prinzip der Geruchsemissionspotenzialmessung dieser Richtlinie beruht darauf, eine Probe der zu untersuchenden Flüssigkeit mit Neutralluft zu belüften. In bestimmten Zeitabständen wird dabei die am Reaktor austretende Luft in Probenbeutel gefüllt. Die so gewonnenen Luftproben werden anschließend olfaktometrisch gemäß DIN EN 13725 gemessen.