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VDI 3822 Blatt 2.1.3:2024-06

Schadensanalyse - Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten durch fehlerhafte Werkstoffauswahl und Fehler im Werkstoff

Englischer Titel
Failure analysis - Defects of thermoplastic products made of plastics caused by an unfavourable choice of material and by defects in the material
Ausgabedatum
2024-06
Originalsprachen
Deutsch, Englisch
Seiten
13

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Kurzreferat
Die Richtlinie beschreibt typische Schadensbilder an Kunststoffprodukten durch fehlerhafte Werkstoffauswahl und Fehler im Werkstoff und zeigt deren Schadensmechanismen auf, um Vergleiche mit aufgetretenen Schadensfällen zu ermöglichen. Sie gibt Hinweise zur Feststellung der Schadensursachen und unterstützt bei der Findung potenzieller Schadenshypothesen und -mechanismen. Die sich hieraus ergebenden Erkenntnisse bilden die Grundlage gezielter Maßnahmen zur Schadensabhilfe und -verhütung. Dabei werden nicht nur individuelle Schadensfälle (das heißt singuläre Schäden an einzelnen Produkten), sondern auch Serienschäden (das heißt Schäden, die in gleicher Art an vielen Produkten aufgetreten sind) berücksichtigt.
Über dieses Produkt

Fehlerhafte Werkstoffe ermitteln: benötigte Informationen, typische Schwachstellen und Checkliste

Die systematische Schadensanalyse gehört unabdingbar zum Optimierungsprozess in der Fertigungsindustrie. Denn auch wenn sich Schäden nie ganz verhindern lassen – die eingehende Schadensuntersuchung und das Treffen von verhütenden Maßnahmen reduzieren Verluste deutlich. Der VDI unterstützt diese Prozesse durch seine Richtlinienreihe VDI 3822, welche die verschiedenen Ursachen von Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten betrachtet und so hilft, Schadensquellen zu identifizieren und geeignete Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Ziel ist eine systematische, strukturierte Vorgehensweise bei der Schadensanalyse, um Verlässlichkeit, Effektivität und Effizienz zu erreichen. Die Richtlinie ermöglicht die Analyse von individuellen Schäden an einzelnen Produkten ebenso wie die Untersuchung von Serienschäden an einer Reihe von gleichartigen Produkten auf thermoplastischem Kunststoff. Die Richtlinie VDI 3822 Blatt 2.1.3 wendet sich an Herstellerbetriebe, an Prüfende und Sachverständige sowie an Verantwortliche im Fertigungsprozess.
 

Verwendung der Richtlinie

Die Richtlinie VDI 3822 Blatt 2.1.3 betrachtet die Schäden an thermoplastischen Kunststoffprodukten, welche durch falsche Auswahl des Werkstoffs oder fehlerhaften Umgang mit diesem oder durch an sich fehlerhafte Werkstoffe entstanden sind. VDI 3822 Blatt 2.1.3 bezeichnet als „Kunststoff“ im Sinne dieser Richtlinie alle Werkstoffe aus Polymer, Farben, Pigmenten, Additiven, Füll- und Fremdstoffen sowie Faserverbünden.

Die Richtlinie bietet eine Checkliste, mit deren Hilfe sich fehlerhafte Werkstoffe ermitteln lassen; diese enthält eine Aufstellung von Informationen, die für diesen Prozess benötigt werden (z.B. Werkstoffbezeichnung, Lasten-/Pflichtenheft, Rückstellmuster etc.). Es werden Beanspruchungen, Belastungsmodi und der Punkt Innen- oder Außeneinsatz ins Verhältnis zueinander gesetzt. Auch die chemische Zusammensetzung und die sich daraus ergebenden Eigenschaften (z.B. Oberflächenbeschaffenheit, geometrische, thermische oder mechanische Eigenschaften) sowie die entsprechenden Untersuchungsmethoden werden vorgestellt.

VDI 3822 Blatt 2.1.3 beinhaltet darüber hinaus eine tabellarische Übersicht der typischen Schwachstellen von Polymeren, in der die verschiedenen Polymerklassen, inklusive Beispielen, und ihre typischen Versagensmechanismen benannt werden. Eine ebensolche Übersicht ist auch für die spezifischen Empfindlichkeiten von Zuschlagstoffen vorhanden, diese gibt zudem Hinweise zu häufigen Punkten im Prozess, zu denen die Empfindlichkeit relevant wird.
 

Aus dem Inhalt

  • Anwendungsbereich
  • Normative Verweise
  • Checkliste
  • Spezifische Empfindlichkeiten einiger Polymerklassen
  • Spezifische Empfindlichkeiten von Zuschlagstoffen
Inhaltsverzeichnis
ICS
03.100.40, 83.080.20
Ersatzvermerk

Dieses Dokument ersetzt VDI 3822 Blatt 2.1.3:2012-01 .

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