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Systematische Schadensanalyse beim Schmelzschweißen: Ursachen, Schadensarten und Vermeidung
Kein Produkt, so sorgfältig es auch konzipiert und hergestellt wird, ist ohne Schadensrisiko. Schäden sind unvermeidlicher Bestandteil von Prozessen. Um Prozesse zu optimieren, müssen entstandene Schäden analysiert und verstanden werden. Idealerweise lässt sich die Ursache so erkennen und beheben. Um bei der Schadensanalyse erfolgreich zu sein, ist ein systematisches Vorgehen unabdingbar: Jeder Schritt in der Planung, der Methodik, dem Umfang und der genauen Durchführung muss präzise definiert sein. Dazu bedarf es klarer Festlegungen. Die Richtlinienreihe VDI 3822 ist erarbeitet worden, um in der Schadensanalyse zu einer Vereinheitlichung zu sorgen, welche die Qualität und Verlässlichkeit erhöht. Ihr Ziel ist es, Prozesse so weit zu verbessern, bis das Optimum gefunden ist, das sich aus der idealen Verwendung von Werkstoffen und Verarbeitung ergibt. Die Richtlinienreihe VDI 3822 bietet dem Anwender Begriffe und Definitionen, Grundlagen der Schadensanalyse, sowie eine systematische Vorgehensweise und Hinweise zu Benennung und Schadensarten. Auch die Standardisierung der Dokumentation von Schadensanalysen ist in dieser Richtlinienreihe geregelt. Die einzelnen Blätter sind verschiedenen Materialien gewidmet.
Anwendungsbereich
Anwendungsbereich der VDI-Richtlinie 3822 Blatt 1.5 ist die systematische Schadensanalyse von Schäden an metallischen Bauteilen und Komponenten. Sie gilt insbesondere für Schweißprodukte, die durch Schmelzschweißen entstehen. Der Schwerpunkt liegt auf Stählen.
Die Richtlinie beschreibt die möglichen Schadensarten, die beim Schweißen oder durch das Schweißen auftreten können.
VDI 3822 behandelt die Schäden während der Herstellung, darunter Gas- und weitere Einschlüsse, Bindefehler, fertigungsbedingte Risse und weitere typische Fehler. Sie bietet auch Hinweise zu Schäden während des Betriebs, die beispielsweise aus Korrosion oder hohe Temperaturen herrühren.
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