Kurzreferat
Bei einem einmaligen, gegebenenfalls wiederkehrenden Stoß wird als Ziel die Weg-, Kraft- oder Verzögerungsreduzierung angestrebt mittels Umwandlung von Aufprallenergie (kinetische Energie) einer Aufprallmasse in Wärme und vielfach zusätzlich in Deformationsenergie und potenzielle Energie. Dieses Ziel wird erreicht durch: elastische Verformung plastische Verformung, hydraulischen Strömungswiderstand mittels Drosselung von Flüssigkeiten oder Gasen Reibung zwischen festen Körpern Bei den Stoßreduzierelementen sind zu unterscheiden: fest eingestellte Stoßreduzierelemente für Sicherheitsanwendungen bei einmaliger Stoßbelastung oder bei seltenen Stoßbelastungen (Notfallpuffer), z.B. Puffer bei Krananlagen, Prellböcke bei Eisenbahnanlagen, Puffer bei Hochregallagern, Crashbox bei Stoßstangen im Kfz selbsteinstellende Stoßreduzierelemente (Hydraulikpuffer als selbsteinstellende Industriestoßdämpfer) für stark veränderliche Aufprallmassen und regelmäßige Stoßbelastungen bei Produktionsmaschinen, Handhabungsgeräten und anderen mit definierten Endlagen und Positionierungen Sonderanwendungen wie Aufzugsbremsen, Puffer bei Eisenbahnen Im Folgenden werden die Elemente, mit denen die Zielsetzungen erreicht werden können, als Stoßreduzierelemente bezeichnet. Für einzelne Stoßreduzierelemente wird häufig der Begriff Puffer verwendet.