Kurzreferat
Im Teil 2 der Reihe werden Vorschläge für eine räumliche Untergliederung (Zonierung) des Untersuchungsgebiets in Bezug auf hydraulisch relevante Struktureigenschaften und die Oberflächencharakteristik sowie in Bereiche unterschiedlicher Genauigkeitsanforderungen gegeben. Sie erhalten eine Übersicht über aktuell verfügbare Geodaten und konkrete Empfehlungen durch ein umfangreiches Tabellenwerk zur erforderlichen Datengrundlage (Repräsentationsgüte, Einzelpunktgenauigkeit, Datendichte etc.) und zum Einsatz geeigneter vermessungstechnischer Konzepte. Zusätzlich erhalten Sie praxisorientierte Hinweise zur Qualitätssicherung bzgl. der Geodatengrundlage, die sowohl im Zuge einer Messkampagne als auch im Rahmen nachträglicher Datenprüfungen zu berücksichtigen sind. Schließlich wird die technische Vorgehensweise der fachgerechten Zusammenführung unterschiedlicher topografischer Datensätze des Gewässerbetts und der überflutungsrelevanten Vorlandbereiche zu einem flächendeckenden digitalen Geländemodell des Wasserlaufs (DGM-W) beleuchtet.