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Dieses Beiblatt enthält Informationen zum Schutz bei Überlast, zur Auswahl von Überstrom-Schutzeinrichtungen und zu maximal zulässigen Kabel- und Leitungslängen. Dieses Beiblatt gibt dem Normanwender wichtige Hinweise bei der Auslegung von Kabel- und Leitungsanlagen sowie den Überstrom-Schutzeinrichtungen für Wohngebäude und ähnlich genutzte Gebäude. Der Fokus dieses Beiblattes liegt dabei auf der Bemessung von Endstromkreisen (umgangssprachlich auch Verbraucherstromkreis genannt) an Endverteilern und dessen Zuleitung. Dieses Beiblatt ist nicht anzuwenden für: a) die Auslegung von Stromkreisen zu vorgelagerten Unterverteilern; b) die Auslegung des Verteilnetzes ab einer durch Transformatoren oder Generatoren eingespeisten Hauptverteilung; c) die Verwendung von Kabeln und Leitungen mit reduzierten Querschnitten des N- beziehungsweise PEN-Leiters; d) die Querschnitte von Kabeln und Leitungen, bei denen der Reaktanzanteil einen wesentlichen Einfluss hat und eine komplexe Berechnung dadurch notwendig macht und e) abweichende Randbedingungen von denen wie sie in diesem Beiblatt 2 zu den Berechnungen angenommenen wurden. Gegenüber DIN VDE 0100-520 Beiblatt 2 (VDE 0100-520 Beiblatt 2):2010-10 wurden folgende Änderungen vorgenommen: a) in Tabelle 1 erfolgt nun eine Zuordnung sowohl der Leitungsschutzschalter als auch der Sicherungen mit Charakteristik gG zum Schutz bei Überlast von Kabeln und Leitungen für häufig angewendete Verlegearten; b) unterschiedlichen Angaben zum Spannungsfall in DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520), DIN 18015-1, Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) sowie HD 60364-5-52 werden grafisch dargestellt und deren Anwendung beschrieben; c) Gleichungen zur Berechnung der maximalen Kabel- und Leitungslänge bei Einhaltung des Spannungsfalls und der Abschaltbedingung werden angegeben; d) Tabelle 2 (neu) enthält Reduktionsfaktoren zur Ermittlung der Belastbarkeit von Kabeln und Leitungen, die in einer Dämmung auf einer Länge ≥ 50 mm verlegt sind; e) Tabelle 3 (vorher Tabelle 2) zur maximalen Kabel- und Leitungslänge bei Spannungsfall wird auf übliche Querschnitte für den Anwendungsbereich begrenzt; f) in Tabelle 4 (neu) werden Werte zur maximalen Kabel- und Leitungslänge bei Spannungsfall in Gleichstromnetzen angegeben; g) in Tabelle 6 (vorher Tabelle 4) wird der Längenkorrekturfaktor bei abweichender Netzvorimpedanz 300 mΩ mit höherem Detaillierungsgrad angegeben; h) in Tabelle 6 erfolgt nunmehr die Berechnung der maximalen Kabel- und Leitungslänge mit der Leitertemperatur am Ende des Kurzschlusses. Typische Anwendungsfälle sind zum Beispiel: a) die Ermittlung der zulässigen Strombelastbarkeit bei fester Verlegung von Kabeln und Leitungen in oder an Bauwerken sowie für Kabel in Erde nach DIN VDE 0298-4 (VDE 0298-4); b) der Schutz bei Überlast von Kabeln und Leitungen nach DIN VDE 0100-430 (VDE 0100-430); sowie c) die Ermittlung der maximal zulässigen Kabel- und Leitungslängen.
Dieses Dokument ersetzt DIN VDE 0100-520 Beiblatt 2:2010-10; VDE 0100-520 Beiblatt 2:2010-10 .
Gegenüber DIN VDE 0100-520 Beiblatt 2 (VDE 0100-520 Beiblatt 2):2010-10 wurden folgende wesentliche Änderungen vorgenommen: a) in Tabelle 1 erfolgt nun eine Zuordnung sowohl der Leitungsschutzschalter als auch der Sicherungen mit Charakteristik gG zum Schutz bei Überlast von Kabeln und Leitungen für häufig angewendete Verlegearten; b) unterschiedlichen Angaben zum Spannungsfall in DIN VDE 0100-520 (VDE 0100-520), DIN 18015-1, Niederspannungsanschlussverordnung (NAV) sowie HD 60364-5-52 werden grafisch dargestellt und deren Anwendung beschrieben; c) Gleichungen zur Berechnung der maximalen Kabel- und Leitungslänge bei Einhaltung des Spannungsfalls und der Abschaltbedingung werden angegeben; d) Tabelle 2 (neu) enthält Reduktionsfaktoren zur Ermittlung der Belastbarkeit von Kabel und Leitungen, die in einer Dämmung auf einer Länge ≥ 50 mm verlegt sind; e) Tabelle 3 (vorher Tabelle 2) zur maximalen Kabel- und Leitungslänge bei Spannungsfall wird auf übliche Querschnitte für den Anwendungsbereich begrenzt; f) in Tabelle 4 (neu) werden Werte zur maximalen Kabel- und Leitungslänge bei Spannungsfall in Gleichstromnetzen angegeben; g) in Tabelle 6 (vorher Tabelle 4) wird der Längenkorrekturfaktor bei abweichender Netzvorimpedanz 300 mΩ mit höherem Detaillierungsgrad angegeben; h) in Tabelle 6 erfolgt nunmehr die Berechnung der maximalen Kabel- und Leitungslänge mit der Leitertemperatur am Ende des Kurzschlusses.