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Technische Regel [AKTUELL]
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Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch ein DIN SPEC (PAS)-Konsortium (temporäres Gremium) erarbeitet. Die Erarbeitung und Verabschiedung dieser DIN SPEC (PAS) erfolgte durch die im Vorwort genannten Verfasser. Diese DIN SPEC legt Anforderungen fest und gibt Empfehlungen für die systematische Verknüpfung des Risikomanagements der relevanten Akteure. Hierzu zählen beispielsweise Analysen, die die Auswirkungen eines Ausfalls von kritischen Dienstleistungen auf die Bevölkerung betrachten oder Erhebungen grundlegender Daten zu Ressourcen und Fähigkeiten staatlicher und kommunaler Stellen sowie der Betreiber Kritischer Infrastrukturen. Zum anderen gibt diese DIN SPEC Empfehlungen, in welcher Phase im Prozess des Integrierten Risikomanagements diese Informationen zwischen den Akteuren ausgetauscht werden sollten. Die Initiative für das Integrierte Risikomanagement geht zumeist von staatlicher oder kommunaler Seite aus. Betreiber Kritischer Infrastrukturen können bei Bedarf auch selbst die Initiative für das Integrierte Risikomanagement ergreifen. Bei der Etablierung eines Integrierten Risikomanagements kann sich der Anwendungsbereich möglicherweise auf zusätzliche relevante Stellen, wie Einsatzorganisationen, weitere Fachbehörden oder auch Störfallbetriebe, ausweiten. Die DIN SPEC legt dar, auf welche Art und Weise ein gezielter Austausch von Informationen im Risikomanagementprozess sowohl zwischen staatlichen und kommunalen Stellen als auch mit Betreibern Kritischer Infrastrukturen stattfinden kann.