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wir verabschieden uns in die Feiertage und sind ab dem 2. Januar 2025 wieder persönlich für Sie da.
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Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch ein DIN SPEC (PAS)-Konsortium (temporäres Gremium) erarbeitet. Die Erarbeitung und Verabschiedung dieser DIN SPEC erfolgte durch die im Vorwort der DIN SPEC genannten Verfasser. Diese DIN SPEC 91379 "Zeichen in Unicode für die elektronische Verarbeitung von Namen und den Datenaustausch in Europa" legt die Zeichen fest, die für Namen im weiteren Sinne benötigt werden. Namen im weiteren Sinne sind Namen natürlicher Personen gemäß der Vorgaben des Personenstandsrechts ebenso wie Namen juristischer Personen, Namen von Produkten, Orten und Straßen sowie Titel von Dokumenten oder Gesetzen. Namen im weiteren Sinne können konkrete Objekte bezeichnen, aber auch virtuelle Konstrukte wie Produktgruppen oder Musikstile. Die DIN SPEC teilt sich auf in einen normativen Teil und einen nicht-normativen Teil. Der normative Teil der DIN SPEC legt diejenige Teilmenge der in Unicode enthaltenen Zeichen und Zeichensequenzen fest, die für IT-Verfahren für die elektronische Verarbeitung von Namen (im weiteren Sinne) auf Basis der lateinischen Schrift erforderlich ist. Sie MUSS deshalb von allen zu dieser Spezifikation konformen IT-Verfahren zumindest bei allen für Namen (im weiteren Sinne) bestimmten Datenfeldern unterstützt werden. Im normativen Teil wird auch eine gegebenenfalls erforderliche Abbildung der normativen Buchstaben auf die Großbuchstaben A bis Z bestimmt. Im nicht-normativen Teil der DIN SPEC werden darüber hinaus ergänzende Zeichen aus Unicode festgelegt, die eventuell zur Bildung von Namen juristischer Personen oder von Produkten benötigt werden. Im Kontext des EU-weiten Datenaustauschs ergibt sich ein erweiterter Bedarf an griechischen und kyrillischen Zeichen. Durch den normativen Teil wird eine Mindestmenge von Schriftzeichen bestimmt. Zur DIN SPEC konforme IT-Verfahren dürfen darüber hinausgehende Schriftzeichen unterstützen. In Schnittstellenvereinbarungen ist es jedoch erforderlich, den jeweiligen Zeichenvorrat abschließend festzulegen. Die DIN SPEC stellt in Abschnitt 7 Datentypen für fachlich bestimmte Anwendungsfälle zur Verfügung. Dazu werden bestimmte Schriftzeichengruppen zu einer Menge zulässiger Schriftzeichen zusammengestellt. Die informell beigefügte Datei din-91379-datatypes.xsd enthält technische Umsetzungen dieser Datentypen, welche ausschließlich die jeweils zugrunde liegenden Schriftzeichen akzeptieren. Diese DIN SPEC basiert auf dem Unicode-Standard und wendet sich vorrangig an Behörden und Organisationen, die IT-Verfahren betreiben, welche dem behördenübergreifenden Datenaustausch oder dem Datenaustausch mit Bürgern und Wirtschaft dienen. Sie deckt in ihrer Gesamtheit die EU-Amtssprachen und die Amtssprachen Islands, Liechtensteins, Norwegens und der Schweiz sowie die deutschen Minderheitensprachen ab. Alle in dieser DIN SPEC genannten Zeichen und Zeichensequenzen liegen in der Normalization Form C (NFC) des Unicode Standard Annex #15 "Unicode Normalization Forms" vor. Die DIN SPEC trifft weder Aussagen zum Umgang mit historischen Zeichen noch zum Umgang mit Fließtext. Die DIN SPEC regelt nicht die Darstellung von Zeichen (Glyphen).
Dokument wurde ersetzt durch DIN 91379:2022-08 .