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Technische Regel [AKTUELL]
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Diese DIN SPEC wurde im Zuge des PAS-Verfahrens durch einen Workshop (temporäres Gremium) erarbeitet. Die Erarbeitung und Verabschiedung dieser DIN SPEC erfolgte durch die im Vorwort genannten Verfasser. Diese DIN SPEC findet Anwendung bei Schieneninfrastrukturunternehmen und legt Kriterien zur Definition eines sauberen Gleises fest. Die Reinigung des Gleisoberbaus besonderer Bahnkörper ist ein Teil der Wartung im Rahmen der präventiven Gleisinstandhaltung, zum Beispiel bei offenen Querschwellengleisen und begrünten Gleisen. Um das optimale Funktionieren und die Haltbarkeit des Schotterbettes im Gleis zu gewährleisten, ist es von großer Bedeutung, dass es von Fremdstoffen frei ist und somit ein Abfließen des Oberflächenwassers garantiert ist. Ein essenzieller Bestandteil für die Haltbarkeit und Verlängerung der Lebensdauer des Gleisbettes ist eine Wartung durch eine Reinigung des Schotterbettes. Verunreinigungen im Gleisbett treten aus vielerlei Gründen auf. Sie können durch den Betrieb der Schieneninfrastruktur, in Form von Bremssand und Betriebs- und Schmierstoffen, auftreten. Des Weiteren können Verschmutzungen durch die Umwelt (zum Beispiel Laub, kleinere Äste und Ähnliches) sowie durch die Öffentlichkeit (zum Beispiel Zigaretten, Dosen, Zeitungen, Flaschen und Ähnliches) eingetragen werden. Verunreinigungen, die tief ins Gleisbett eingedrungen sind, das heißt nicht sichtbar, sind ein wichtiger Aspekt bei der Betrachtung der Lebensdauer und der Funktionalität des Gleisbettes. In dieser DIN SPEC wird Sauberkeit definiert, nicht der Verschmutzungsgrad.