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Technische Regel [AKTUELL]
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Dieses Dokument enthält Informationen über die Auswahl und Anwendung von persönlicher Schutzausrüstung für den Handschutz. Die Anwendung dieses Dokuments setzt voraus, dass die Risikobeurteilung durchgeführt wurde und die Gefährdungen durch Substitution sowie technische und organisatorische Maßnahmen entsprechend minimiert worden sind. Davon ausgehend enthält dieses Dokument Informationen, die Arbeitgeber dabei unterstützen, bestimmten Risiken für die Hände, die durch Substitution sowie technische und organisatorische Maßnahmen nicht ausreichend verringert werden konnten, durch die geeignete Auswahl und Benutzung von Schutzhandschuhen entgegenzuwirken. Dieses Dokument enthält Erläuterungen zur Auswahl, Anwendung und Schulung bezüglich Schutzhandschuhen. Die Erläuterungen bezüglich spezifischer Gefährdungen sind in den Anhängen enthalten. Dieser Leitfaden betrachtet die folgenden Risiken: - mechanische (siehe Anhang A); - chemische (siehe Anhang B); - biologische (siehe Anhang C); - thermische (siehe Anhang D und Anhang E); - elektrostatische Entladung (siehe Anhang F); - ionisierende Strahlung und radioaktive Kontamination (siehe Anhang G). Dieser Leitfaden behandelt keine anderen Risiken, da entsprechende internationale oder nationale Dokumente verfügbar sind oder weil die maßgebenden Informationen ISO/TC 94/SC 13/WG 8 nicht vorlagen. Nicht behandelte Risiken sind zum Beispiel unter anderem: - Schnitte und Stiche durch Handmesser; - Verwendung von Kettensägen (durch ISO 11393-4:2018, Anhang A, abgedeckt); - Tierbisse; - Nadelstiche; - elektrischer Schlag; - optische Strahlung; - Schwingungen; - Störlichtbögen; - Brandbekämpfung (durch ISO/TR 21808 abgedeckt); - Sport. Das zuständige nationale Normungsgremium ist der Arbeitsausschuss NA 075-05-08 AA "Handschutz" im DIN-Normenausschuss Persönliche Schutzausrüstung (NPS).