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Richtlinienreihe VDI 3405 "Additive Fertigungsverfahren"

Prototypen, Werkzeuge, Bauteile – die additive Fertigung macht Konstruktionen und Projekte möglich, die noch vor gar nicht langer Zeit undenkbar waren. Schon jetzt hat das Verfahren begonnen, den Markt zu revolutionieren, und es deutet alles darauf hin, dass das so weitergehen wird.

Richtlinienreihe VDI 3405 "Additive Fertigungsverfahren"

Für Hersteller, Planer und Konstrukteure ist es wichtig, am Puls der Zeit zu bleiben und die additive Fertigung in ihre Prozesse einzubinden. Diese findet vor allem in den Bereichen des Prototypings Anwendung, wo sie schnelle und genaue Modellierung ermöglicht, sowie im Werkzeugbau und mittlerweile zunehmend auch in der Herstellung von Bauteilen. Die umfassende VDI-Richtlinienreihe 3405 bietet alle notwendigen Informationen rund um das Thema additive Fertigung: Daten, Grenzwerte, Möglichkeiten der Kontrolle, Empfehlungen für die Gestaltung und vieles mehr.


Welche Verfahren gibt es?

Additive Fertigungsverfahren eignen sich für verschiedene Materialien. Es lassen sich sowohl Metalle als auch Kunststoffe, Kunstharze oder Keramik nutzen, wobei verschiedene Techniken zur Anwendung kommen. So lässt sich zum Beispiel das Strahlschmelzen mit Elektronen- oder Lasertechnik für die Metallverarbeitung realisieren; weitere Möglichkeiten sind das Laser-Sintern, das Fused Layer Manufacturing, das Multi-Jet oder Poly-Jet-Modelling. So können Bauteile erarbeitet werden, die sonst kaum oder nur schwer hergestellt werden könnten.

Welche Potenziale stecken in der additiven Fertigung?

Die additive Fertigung eignet sich vor allem für kleinteilige Werkstücke, und dort insbesondere für solche, die schnell und in großer Stückzahl hergestellt werden müssen. Hier ist die additive Fertigung vielen anderen Verfahren deutlich überlegen. Die beachtliche Präzision, die erreicht werden kann, ist ein weiterer Vorteil, der dazu beiträgt, hier einen Herstellungsprozess der Zukunft zu sehen. Nicht zuletzt spricht auch der geringere Materialverbrauch für die additive Fertigung: Vor allem bei komplexen Formen gibt es bei klassischen Herstellungsverfahren viel Werkstoff abzutragen; bei der additiven Fertigung erhält man direkt das Endprodukt – aus ökologischer wie auch aus ökonomischer Sicht ausgesprochen positiv zu bewerten.

Richtlinienreihe VDI 3405 "Additive Fertigungsverfahren"

Technische Regel [AKTUELL] 2014-12

VDI 3405:2014-12
Additive Fertigungsverfahren - Grundlagen, Begriffe, Verfahrensbeschreibungen

ab 108,60 EUR inkl. MwSt.

ab 101,50 EUR exkl. MwSt.

Technische Regel [AKTUELL] 2019-11

VDI 3405 Blatt 1:2019-11
Additive Fertigungsverfahren - Laser-Sintern von Kunststoffbauteilen - Güteüberwachung

ab 98,10 EUR inkl. MwSt.

ab 91,68 EUR exkl. MwSt.

Technische Regel [AKTUELL] 2018-09

VDI 3405 Blatt 1.1:2018-09
Additive Fertigungsverfahren - Laser-Sintern von Kunststoffbauteilen - Materialqualifizierung

ab 91,10 EUR inkl. MwSt.

ab 85,14 EUR exkl. MwSt.

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