Über dieses Produkt
Was hat sich gegenüber der Version aus 2016 geändert?
- Softwareaspekte wurden im Fragenkatalog berücksichtigt.
- Eine inhaltliche Harmonisierung insbesondere mit den VDA-Methoden Automotive SPICE® und Reifegradabsicherung für Neuteile (VDA RGA) ist erfolgt.
- Anforderungen zu Beschaffungsaktivitäten wurden in P3 und P4 hinzugefügt.
- Präzisierung der Auditorenqualifikation
- Hinweise zur Durchführung von Remote-Audits wurden integriert.
- Das Kapitel 4 „Auditprozess“ ist entfallen, da die Inhalte in der ISO 19011 enthalten sind.
- Das Kapitel 8 „Prozessaudit Dienstleistungen“ wurde aus dem VDA-Band 6.3 entfernt.
- Das Kapitel 10 „Best Practice/Lessons Learned“ ist entfallen.
- Die Auswertung von Transport- und Teilehandling (EU7) wurde entfernt.
- Die Fragen mit besonderer Bedeutung („*-Fragen“) wurden teilweise neu definiert.
- Die Fragen zur Potenzialanalyse wurden teilweise neu zugeordnet.
- Es wurde ein übergreifendes Online-Glossar für alle VDA-Bände etabliert.
- Redaktionelle Überarbeitung
Was ist gleichgeblieben?
- Einstufungssystematik (A, B, C) für die Gesamtbewertung
- Struktur des Fragenkataloges
- Bewertungsmodell für die Einzelfragen (10-8-6-4-0)
- Anwendbarkeit der Prozesselemente P2–P7 gemäß Abbildung 2-1
- Turtle-Modell
- Bisherige Abstufungsregeln
Bei der Überarbeitung wurde die Abgrenzung zwischen Prozess- und Systemaudit noch einmal explizit beachtet, die derzeitigen IATF-Anforderungen sind berücksichtigt.
Die Schnittstelle zwischen Hardware und Software bei Produkten mit integrierter (embedded) Software wurde gestärkt, jedoch ist für eine detaillierte Bewertung der Software-Entwicklung die Methode Automotive SPICE® heranzuziehen.
Aufgrund der erfolgten Überarbeitung sind Auditergebnisse zwischen der vorliegenden Ausgabe und der bisherigen Ausgabe von 2016 nicht direkt vergleichbar.