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Publikation DIN Media Praxis 2013-04
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Im Mittelpunkt dieser 4., vollständig überarbeiteten Auflage des Praxiskommentars stehen die kindgerechte Planung und der sichere Betrieb von Spielplätzen.
Wie hilft mir das Buch in meinem Arbeitsalltag?
Das thematische Gerüst bilden die Normen DIN 18034 „Spielplätze und Freiräume zum Spielen“, DIN 33942 „Barrierefreie Spielplatzgeräte“ und DIN EN 1176-7 „Spielplatzgeräte und Spielplatzböden – Teil 7: Anleitung für Installation, Inspektion, Wartung und Betrieb“.
Diese Normen werden aus dem Blickwinkel ihrer Umsetzungsmöglichkeiten erläutert und kommentiert. Zahlreiche Beispiele und Hinweise mit Blick auf die zu beachtenden rechtlichen Aspekte machen das Handbuch zu einer erstklassigen Praxishilfe.
Was ist neu?
Das Handbuch berücksichtigt neben den bewährten Erfahrungen neue Entwicklungen bei Planung, Bau, Pflege und Wartung, Ergänzungen aus der Rechtsprechung und Änderungen von gesetzlichen Bestimmungen.
Die Inhalte von „Spielplätze und Freiräume zum Spielen“:
An wen richtet sich das Buch?
Dieses Handbuch dient Kommunalen Verwaltungen, Landschaftsplanern und Juristen als erstklassige Praxishilfe.
„Auch die Neuauflage ist in jeder Hinsicht eine Anschaffung wert. [...] Uneingeschränkt empfehlenswert, übersichtlich aufgebauter Praxiskommentar.“
Erich Nedbalek,
BVV-Kommunalversicherung VVaG BADK-Information, Heft 2, Juni 2013
4. vollständig überarbeitete Auflage, 266 Seiten, A4, Broschiert, Print
ISBN 978-3-410-23140-0 | BESTELL-NR. 23140
E-BOOK 978-3-410-23141-7 | BESTELL-NR. 23141
Dr. George Agde, geb. 1929 studierte von 1948-1951 Rechtswissenschaft, 1. juristische Staatsprüfung 1951. 1952-1955 juristischer Vorbereitungsdienst in Baden-Württemberg (Gerichtsreferendar). 2. juristische Staatsprüfung (Assessor juris) 1955.
1953 Promotion zum Dr. jur. bei der juristischen Fakultät der Universität Heidelberg.
Ab 1956 war Dr. Agde Mitarbeiter einer Kommunalversicherung, die u. a. Versicherungsschutz für Freizeitanlagen der Gemeinden (Spiel- und Sportplätze, Schwimmbäder u. a.) gewährte. Die Prüfung der Unfallursachen ergab, dass manche typischen Unfälle durch technische Maßnahmen verhindert werden könnten. Unter dem Dach des Deutschen Institutes für Normung wurden ab 1971 zwei Fachausschüsse gebildet, die allgemein anerkannte Regeln für Planung und sichere Geräteausstattung erarbeiteten.
George Agde war ab 1974 Mitglied in zwei DIN-Arbeitsausschüssen und konnte seine Kenntnisse von Unfallursachen einbringen. Die Normen dienten nicht einer einheitlichen Gestaltung (Konstruktion), sondern zeigten sicherheitsrelevante Dinge auf. Die Umsetzung durch Planer und Hersteller führte zur Eindämmung von schweren Unfällen.
George Agde hat zusammen mit Kolleginnen und Kollegen aus den Ausschüssen seit 1982 die Ergebnisse der Normen mit der Veröffentlichung von Büchern auf hervorragende Weise ergänzt und erklärt.
Dr. Georg Agde ist am 15. Oktober 2016 verstorben.
Nach dem Studium der Landschafts- und Grünplanung und nachfolgender Verwaltungsausbildung begann Henriette Degünther ihre Laufbahn beim damaligen Landesamt für Umwelt, Rheinland-Pfalz. Früh konzentrierte sie sich auf den Siedlungsraum, wo Natur für die Gesundheit des Menschen verfügbar sein und nicht vor ihm geschützt werden sollte. Für die Einplanung von wohnungsnahen Wildnisbereichen konnte sie Politik und Verwaltung vor 20 Jahren durch die Realisierung konkreter Projekte überzeugen. Es gelang über die Arbeit beim Land, Konzepte, Kriterien, Argumentations- und Arbeitshilfen zur Schaffung naturnaher Freiräume und zur sog. Spielleitplanung in den Kommunen zu entwickeln.
Henriette Degünther ist tätig beim Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz im Bereich Mensch-Natur-Siedlungsraum, "Kinderfreundliche Umwelt", "Spielleitplanung". Sie betreut das Basismodell Naturnaher Spielraum "Paradies" in Oppenheim.
Seit 1996 arbeitet sie im DIN NA 005-01-14 AA Spielplätze mit.
Annette Hünnekes studierte Rechtswissenschaft in Köln und ist seit 1985 Referentin für Haftpflichtschäden und kommunales Haftungsrecht beim Allgemeinen Kommunalen Haftpflichtschaden - Ausgleich (AKHA) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutscher Kommunalversicherer (BADK) in Köln. Sie befasst sich mit den verschiedensten Fragen der Kommunalhaftung und kommunalen Versicherungspflichten, speziell im Zusammenhang mit Kinderspielplätzen.
Seit 1996 ist Annette Hünnekes Mitarbeiterin im AA DIN 18034 "Spielplätze" und seit 2000 stellvertretende Obfrau; seit 1998 arbeitet sie im AA DIN EN 1176 "Spielplatzgeräte" und seit 2007 im AA DIN SPEC 79161 "Spielplatzprüfung" mit.