Inhalt
Wohnungslüftungssysteme leisten einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung der hygienischen Raumluftbedingungen in Wohngebäuden und forcieren die Minimierung von Lüftungswärmeverlusten. Am Markt werden einerseits Systeme nachgefragt, die unter den Aspekten der Wirtschaftlichkeit eine Einsparung von Lüftungswärmeverlusten ermöglichen, andererseits kommen auch Systeme zum Einsatz, die nur den Bautenschutz gewährleisten sollen. Die Anforderungen für die technische Umsetzung dieser Systeme liefert DIN 1946-6 „Raumlufttechnik – Lüftung von Wohnungen“. Zu dieser Norm ist im Dezember 2019 eine aktualisierte Fassung veröffentlicht worden.
Das Seminar zeigt, wie das Lüftungskonzept aufgebaut ist, an die spezifischen Vorgaben des Bauvorhabens angepasst wird und welche Möglichkeiten der Reduzierung des Energiebedarfs mit den unterschiedlichen Lüftungssystemen erzielt werden können. Der Referent erläutert zudem wo die Neuerungen der DIN 1946-6 liegen und wie die Normenvorgaben daraus technisch realisiert werden. Als Teilnehmer erfahren Sie auch, wie Sie die Potenziale zur Kostensenkung optimal ausschöpfen.
Das lernen Sie in der Weiterbildung
Sie erfahren, wie Lüftungskonzepte erstellt und aufgebaut werden und was dabei berücksichtigt werden muss. Sie lernen wie Lüftungssysteme nach DIN 1946-6 geplant, ausgeführt und gewartet werden.
- Sie lernen unterschiedliche Lüftungskonzepte von der freien bis zur ventilatorgestützten Lüftung kennen.
- Ihnen werden die Neuerungen der Norm DIN 1946-6 vermittelt.
- Ihnen werden die Zusammenhänge zwischen Gebäudehülle und Lüftung transparent gemacht.
- Sie lernen, Lüftungskonzepte nach DIN 1946-6 selbstständig zu erstellen.
- Sie lernen die Zusammenhänge, Unterschiede und Möglichkeiten von Lüftungssystemen nach DIN 1946-6 und DIN 18017-3.
- Ihnen werden die Zusammenhänge mit anderen normativen, rechtlichen und energetischen Vorgaben aufgezeigt.
- Ihnen werden die Anforderungen an die Ausführung und Wartung von Wohnungslüftungssystemen vermittelt.