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Nachhaltigkeit, Compliance und Risikomanagement sind untrennbar miteinander verbunden und werden für Unternehmen immer wichtiger. Ein Beispiel ist das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das Risikoanalysen verlangt sowie Standards für Umweltschutz und Menschenrechte festlegt.
Doch nicht nur die Gesetzgebung fordert Nachhaltigkeit stärker ein – auch Investments und Lieferantenverträge sind immer häufiger an sogenannte ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) gebunden. Außerdem sind nachhaltige Unternehmen auch bei Kund*innen beliebter und können einfacher Fachkräfte rekrutieren. Dazu braucht es allerdings eine ganzheitliche Strategie und eine Verankerung in der Unternehmenskultur.
Drei Normen helfen dabei, die betreffenden Managementfelder besser zu organisieren:
• DIN ISO 26000 (Leitfaden zur gesellschaftlichen Verantwortung von Organisationen)
• DIN ISO 31000 (Risikomanagement – Leitlinien)
• DIN ISO 37301 (Compliance Management)
Welche Anforderungen der Normen sind tatsächlich relevant? Wie lassen sich Risiken bestimmen und betrieblich steuern? Das Seminar unterstützt Sie dabei, ihre unternehmensspezifische Umgebung im Hinblick auf die Vorgaben zu erfassen. Ausgangspunkt ist Ihr Managementsystem, also die mehr oder weniger organisierte Steuerung Ihrer betrieblichen Prozesse – unabhängig davon, ob Sie diese bereits im Rahmen einer Managementsystemnorm dokumentiert haben. In Workshops arbeiten Sie die Integrationspotentiale der genannten Normen in Bezug auf Ihr bestehendes Managementsystem heraus und erhalten Anregungen zu ihrer effektiven Nutzung.
Das lernen Sie in der Weiterbildung
Optimierung des vorhandenen Managementsystems durch effektive praktische Nutzung vorhandener Integrationspotentiale.